Länderauswahl:
Du wurdest von unserer Mobile-Seite hierher weitergeleitet.

Komplettlösung - Ni No Kuni 2 : Komplettlösung, Guide, Tipps & Tricks fürs Königreich

  • PC
  • PS4
Von  |  |  | Kommentieren

Unsere Ni No Kuni 2 Komplettlösung führt euch durch die Story und gibt euch Tipps, wie ihr euer Königreich erweitert. Wie kommt ihr an weitere Talente, was macht der Kampfequalizer und wie besiegt ihr besessene Monster? Für all das gibt es hier Hilfe.

Ni No Kuni 2 Komplettlösung: Aufleveln, Aufleveln, Aufleveln!

Ni No Kuni 2 ist ein klassisches Rollenspiel der alten Garde, bei dem ihr eure Mitstreiter per Schnetzeln von Gegnern und Lösen von Aufträgen auflevelt. Dies funktioniert in einer derartigen Leichtigkeit, weshalb ihr bereits zu Beginn des Spieles innerhalb weniger Stunden einen zweistelligen Level erreicht.

Ihr solltet das System gnadenlos ausnutzen, weil es alle Pflichtkämpfe, die ihr zum Absolvieren der Geschichte bestreiten müsst, deutlich vereinfacht. Als Orientierung empfehlen wir jedes neue Gebiet komplett nach möglichen Truhen oder geheimen Grotten zu durchforsten, anstatt blind von einer Zielmarkierung zur nächsten zu marschieren.

Die Angabe über die empfohlenen Level, die wir in unserer Lösung geben, stammt übrigens direkt aus dem Spiel und ist in der Tat eine gute Orientierung, wann ihr welche Quest angehen solltet.

Besessene Monster

So mit die schwierigsten Gegner in Ni No Kuni 2 sind die besessenen Monster. Ihr sind auf der Karte mit einem violetten Dämonensymbol gekennzeichnet und von einer dunklen Aura ummantelt. Wenn ihr euch ihnen nähert, werdet ihr stets gefragt, ob ihr euch wirklich auf einen Kampf einlassen möchtet.

Die besessenen Monster stellen allesamt bekannte Gegner dar, nur eben in einer deutlich stärkeren Version. Im Gegensatz zum Rest des Spiels müsst ihr höllisch auf den Level eines besessenen Monsters acht geben. Selbst wenn der eurer eigenen Kampfgruppe darüber liegt, ist ein Sieg alles andere als sicher.

Demzufolge hilft das korrekte Einstellen des Kampfequalizers und fleißiges Heilen mittels Kräuter, Perlen oder dergleichen. Ihr solltet jedenfalls all diese Objekte für die besessenen Monster aufheben, weil ihr sie für gewöhnlich in den normalen Kämpfen nicht benötigt.

Abseits davon, dass im Optionsmenü alle besessenen Monster aufgelistet sind und somit das Spiel euch zum Abklappern aller animiert, erhaltet ihr zur Belohnung besondere Waffen oder Rüstungen.

Der Kampfequalizer

Gegen Ende des zweiten Kapitels, nachdem ihr den Barbarr-Endboss besiegt habt, erhaltet ihr den Kampfequalizer. Ihr könnt ihn jederzeit im Optionsmenü aufrufen und eure im Kampf gesammelten Punkte einsetzen, um einen der zahlreichen Regler zu verstellen.

Der Equalizer ist in vier Bereiche eingeteilt: Monstertyp, Element und Zustandsresistenzen, Kampfbelohnungen sowie Kampfparameter.

Unter Monstertyp stellt ihr grob ein, welchen Arten von Monstern ihr mehr Schaden als anderen zufügt. Euch stehen drei Regler zur Verfügung, die jeweils für zwei entgegengesetzte Monsterarten stehen.

  • Mit dem ersten Regler bestimmt ihr, ob ihr lieber festen oder weichen Monster schaden wollt. Typische Monster der ersten Kategorie sind Roboter, während schleimige Blobs oder Plasmaskelette zur anderen zählen.

  • Mit dem zweiten Regler legt ihr fest, ob ihr lieber Natur- oder Drachengegnern schaden wollt. Zu ersteren gehören zum Beispiel die großen Pilzgegner in Nyrs Wald und zu letzteren sämtliche Wyrms.

  • Mit dem dritten Regler entscheidet ihr, ob ihr lieber Feen- oder Dämonengegnern schaden wollt. Während nahezu alle Feengegner das Wort Fee im Namen tragen, zählen beispielsweise die Chinkillas zu den Dämonen.

Solltet ihr euch nicht sicher sein, zu welchem Typ euer Gegner gehört, dann könnt ihr es anhand des kleinen Symbols erkennen, das im Kampf neben seinem Namen erscheint. Die Regler sind passend mit den gleichen Symbolen versehen.

Nicht minder wichtig sind die Element und Zustandsresistenzen, die aus vier Reglern bestehen. Mit ihnen stellt ihr eure Abwehrstärke gegen bestimmte Elemente ein. Auch hier ist jeder Regler mit zwei Elementen bestückt, die sich gegenüberstehen.

  • Mit dem ersten Regler bestimmt ihr, ob ihr mehr Widerstand gegen Feuer oder Verwirrung haben möchtet.

  • Mit dem zweiten Regler entscheidet ihr, ob ihr mehr Widerstand gegen Wasser oder Gift wünscht.

  • Mit dem dritten Regler legt ihr fest, ob ihr mehr Widerstand gegen Licht oder Dunkel wollt.

  • Mit dem vierten Regler macht ihr klar, ob euch mehr Widerstand gegen Wind oder Schlaf lieber ist.

Bei den Kampfbelohnungen stehen euch ebenfalls vier Regler zur Verfügung, die jedoch miteinander verzahnt sind. Schaut euch zunächst die vier Symbole an, die für Wachstum, Reichtum, Glück und Ausrüstung stehen. Zwischen den Symbolen liegen die Regler, weshalb ihr beispielsweise mehr Wachstum im Austausch von weniger Glück und gleichzeitig mehr Reichtum im Gegensatz zu weniger Wachstum einstellen könnt.

  • Wachstum steht für die Menge an Erfahrungspunkten, die ihr nach einem Kampf erhaltet.

  • Reichtum bestimmt die Menge an Gulden, die ihr mit jedem Sieg erbeutet.

  • Glück erhöht die Chancen, seltene Gegenstände zu ergattern.

  • Ausrüstung steigert die Wahrscheinlichkeit, hochwertigere Rüstungen zu bekommen.

Dazu gleich ein grundlegender Tipp: Ihr solltet beim Aufleveln eurer Charaktere am besten auf das Wachstum setzen, während für das Absolvieren von Spezialaufträgen Glück sinnvoller ist. So erhöht ihr nämlich die Chancen, die eventuell für den Auftrag nötigen Objekte zu ergattern.

Zu guter Letzt gibt es die Kampfparameter, die recht schlicht aufgebaut sind. Es gibt sechs Regler, die unabhängig voneinander funktionieren, und auf die Namen Standhaftigkeit, Unantastbar, Hasenfuß, Effizienz, Konzentration sowie Erbarmungslos hören.

  • Standhaftigkeit reduziert den Schaden, den ihr in Abwehrstellung erleidet.

  • Unantastbar vergrößert das Zeitfenster der Unverwundbarkeit, nachdem ihr erfolgreich einem Angriff ausgewichen seid.

  • Hasenfuß senkt die Zeit, die ihr zum Fliehen aus einer Kampfsituation benötigt.

  • Effizienz verbessert die Regeneration eurer Magiepunkte, wenn ihr eure Gegner erfolgreich trefft.

  • Konzentration reduziert die Aufladezeit für Fernattacken.

  • Erbarmungslos erhöht den Schaden starker Nahangriffe.

Um ehrlich zu sein sind die meisten dieser Regler eher nutzlos, weil die Kämpfe in Ni No Kuni 2 so oder so nicht besonders schwer sind. Wir haben jedenfalls fast das gesamte Spiel mühelos mit voll ausgelenkten Reglern für Erbarmungslos und Unantastbar bewältigt.

Allgemein ist die Nutzung des Kampfequalizer kein Muss, selbst wenn ihr vor einem besonders schweren Gegner steht. Zwar könnt ihr so euren Schaden optimieren oder eure Abwehr erhöhen. Allerdings sind unterm Strich neue Waffen, eine frische Rüstung oder simples Aufleveln effektiver.

Lese-Tipp: Die 10 am meisten unterschätzten Rollenspiele

Kommentarezum Artikel