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Test - Nvidia GeForce 9800GTX : Etwas mehr Leistung für viel mehr Geld

  • PC
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Zurzeit klöppelt Nvidia Schlag auf Schlag neue Grafikkarten zusammen. Erst vor wenigen Tagen wurde ATIs Highend-Flaggschiff Radeon HD3870 X2 vom kampflustigen Doppeldecker GeForce 9800GX2 in die Knie gezwungen, nun schummelt sich ein weiterer potenzieller Elitesoldat in die obere Leistungsklasse. Der Markt droht folglich erneut aufgewirbelt zu werden.

Im Gegensatz zur Dual-Chip-Grafikkarte 9800GX2 bekämpft die 9800GTX keinen ATI-Konkurrenten, da in dieser Kategorie keiner zu finden ist. Vielmehr duelliert sich der Sprössling mit hauseigenen Familienmitgliedern und muss vor allem den Vorgänger GeForce 8800GTX zerschmettern. Kann der 300 Euro teure Bolide den Generationswechsel rechtfertigen?

Im Westen nichts Neues?

Wie bei der 9600GT und der 9800GX2, den beiden ersten Modellen der GeForce-9-Serie, lässt sich auch bei der 9800GTX rein technisch kein Wechsel auf die 9er-Generation begründen. Dieser Highend-Kahn vertraut ebenfalls auf einen G92-Grafikchip und verlässt das Fließband wie eh und je im 65nm-Verfahren. Letztendlich wirkt sich das nicht unbedingt nachteilig für euch aus, trotzdem lässt sich die Markteinführung des GeForce-9-Namens nicht nachvollziehen.

Änderungen in Sachen Speicher

An die 28 cm lange Platine klammern sich zum Glück genau die Utensilien, die ein Spieleversteher mitbringen muss. 512 MB GDDR3-Speicher mit 1.100 MHz Takt (effektive 2.200 MHz) warten auf den hemmungslosen Genuss grafischer Schlachterplatten und wurden, wie bei allen aktuellen Topmodellen, an ein 256 Bit großes Speicherinterface angedockt.

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