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News - PlayStation VR 2 : Vorbestellungszahlen wohl weit unter den Erwartungen

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Sind wir uns ehrlich, Virtual Reality ist im Spiele-Segment noch immer eine Nische. Zwar gibt es einige Enthusiasten, aber oftmals ist die Einstiegshürde viel zu hoch. Die PlayStation VR wollte es Spielern schon in der ersten Iteration schön einfach machen. Mit der zweiten Ausgabe der Brille, die in Kürze erscheint, soll dieser Weg weitergegangen werden. Allerdings belohnen die Vorbestellungszahlen diesen Ansatz keinesfalls.

Lang ist es nicht mehr hin, bis ihr euch die PlayStation VR 2 über den Kopf ziehen dürft. Bereits am 22. Februar 2023 erscheint die neueste Ausgabe von Sonys VR-Brille. Veröffentlicht wird sie exklusiv für die PlayStation 5 und ist seit dem 15. November 2022 vorbestellbar. Allerdings scheinen die Kunden nicht gerade auf das Gerät zu fliegen. Das geht zumindest aus einem Bericht von Bloomberg hervor, demnach ist Sony absolut nicht zufrieden mit den Zahlen.

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Laut dem Artikel habe das Unternehmen mit 2 Millionen Vorbestellungen gerechnet. Allerdings wurden diese Zahlen intern wohl auf 1 Million verkaufte VR-Systeme herunterkorrigiert. Damit zusammen hängt auch eine Reduktion der Produktionsmenge. Das verwundert aber nicht sonderlich, obwohl die ersten Hands-On-Berichte sich durchaus positiv zeigen. Betrachtet man aber die Eckdaten, dürfte klar werden, warum die PlayStation VR 2 kein Gassenhauer wird.

Zum einen dürfte der üppige Preis ins Gewicht fallen. Die Preisempfehlung liegt bei 599,99 Euro, was für sich genommen schon kein Pappenstiel ist. Zu allem Überfluss ist zur Benutzung aber auch noch eine PlayStation 5 nötig, die mit mindestens 399 Euro zu Buche schlägt. Wenn man denn eine bekommt. Zusammengefasst liegt der VR-Spaß also bei saftigen 1000 Euro.

Abgesehen davon stellt Virtual Reality im Spielesektor noch immer eine ziemliche Nische dar. Es existieren zwar einige Die-Hard-Fans, die erzielen aber auch keine Millionenumsätze. Der große Durchbruch muss also erst noch erfolgen.

Was man Sony definitiv nicht anlasten kann, ist mangelnder Support der neuen Plattform. Über 30 Launch-Titel sind geplant, darunter auch große Marken wie Horizon: Call of the Mountain. Auch bereits veröffentlichte Spiele wie Gran Turismo 7 werden mit VR-Support ausgestattet. Allerdings stellt sich natürlich die Frage, wie gut die Verkäufe laufen. Denn speziell Third-Party-Hersteller werden der neuen Plattform schnell den Rücken kehren, kommt nicht genügend Geld rein.

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