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Test - Rally Fusion: Race of Champions : Rally Fusion: Race of Champions

  • PS2
  • Xbox
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Freunde des Rallyesports sollten bei Activisions neuestem Titel hellhörig werden. Der Publisher wagt sich nach 'Wreckless' erneut an das beliebte Racing-Genre und bietet diesmal pure Rallye-Action auf Xbox und PS2. Versprochen werden realistische Rennen, offizielle Wagen und beeindruckende Schadensmodelle. Ob 'Rally Fusion' eine Probefahrt wert ist und welche Konsolenversion besser ausgefallen ist, erfahrt ihr im Review.

Rally Fusion: Race of Champions
Gleich geht's los! (PS2)

Champion in allen Disziplinen
Übernehmt ihr das erste Mal die Kontrolle eines virtuellen Rallye-Vehikels, solltet ihr in den 'Schnelles Rennen'-Modus starten. Hier dürft ihr erste Erfahrungen sammeln und euch mit der Steuerung und der Fahrzeugphysik vertraut machen. Sind euch die Regeln des Rallyesportes geläufig und ihr wollt euer Können auf größerer Ebene prüfen, solltet ihr euch an den Modus 'Race of Champions' wagen. Es stehen euch zwei Wettbewerbe, der 'Race of Champions' und der 'Nationenpokal', zur Verfügung. Bei ersterem dürft ihr euch auf Gran Canaria an drei verschiedenen Klassen mit jeweils unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad versuchen.

Rally Fusion: Race of Champions
Fahrt in den Sonnenuntergang. (Xbox)

Die Klassen werden nach erfolgreichem Bestehen nacheinander freigeschaltet und bieten neue Herausforderungen, die eurem fahrerischen Niveau entsprechen. Entspricht dies nicht euren Vorstellungen und ihr entscheidet euch für den 'Nationenpokal', bekommt ihr die Möglichkeit, auf Xbox mit bis zu drei weiteren Mitspielern und auf PS2 mit einem weiteren Mitspieler ein eigenes Team zu gründen und am Event teilzunehmen. Insgesamt acht Teams streiten in diesem K.O.-Wettbewerb um den ersten Platz. Die Rennen werden jeweils mit zwei Spielern aus einem beliebigen Team ausgetragen. Dabei wird nach den Regeln eines K.O.-Wettbewerbs gespielt. Dies bedeutet, dass lediglich ein Sieger aus der jeweiligen Runde hervorgeht und somit weiterkommt, während der Verlierer ausscheidet. Auch hier existieren rund drei Klassen, welche sich hauptsächlich im Schwierigkeitsgrad voneinander unterscheiden.

Rally Fusion: Race of Champions
Absolviert Fahrtests wie diesen. (Xbox)

Habt ihr sämtliche Klassen der vorhergehenden Modi bereits mit Bravour hinter euch gelassen und sehnt euch nach der ultimativen Meisterschaft, findet ihr am 'RoC-Challenge'-Modus mit Sicherheit gefallen. Ihr beginnt mit einer begrenzten Auswahl an Fahrzeugen, zu denen jedoch während des Wettbewerbs viele neue Wagen hinzukommen werden. Auch gewinnt ihr wichtige Trophäen für überragende Leistungen und gemeisterte Rennen. Bis ihr jedoch erst mal Preise bekommen könnt, müsst ihr euch an verschiedenen Events auf der ganzen Welt behaupten. Die Herausforderungen sind genauso unterschiedlich wie auch interessant. Vom einfach Duell, über die Fahrtests, bis hin zum so genannten Bergsteigen ist eine Vielzahl an Spielarten enthalten, was selbst eingefleischten Racing-Fans genügend Abwechslung bieten sollte. Zu guter Letzt bekommt ihr noch die Möglichkeit, im 'Eigene Meisterschaft'-Modus ganz nach euren Wünschen einen eigenen Event zu kreieren. Als kleines Special dürft ihr diesen sogar noch mehrspielertauglich gestalten und auch hier mit weiteren Mitspielern ein Team bilden. Dabei dient einer der drei Meisterschaftstypen 'Rallye', 'Rallye-Cross' und 'Strecke' als Basis für den Wettbewerb. Natürlich lassen sich die Anzahl der Gegner, die erlaubten Wagen, sowie die Strecken festlegen und so ein ausgewogener Wettbewerb schaffen. Dank der Mehrspielerunterstützung und der Möglichkeit, zusammen ein Team zu bilden, eignet sich 'Rally Fusion' auf beiden Systemen auch hervorragend für Mehrspielerfans. Für Kritik sorgen lediglich der schon anfangs recht hoch angesetzte Schwierigkeitsgrad und die teils schweren Herausforderungen - selbst eingefleischte Genre-Fans bekommen da so ihre liebe Mühe und kommen an einem mehrmaligen Wiederholen der einzelnen Aufgaben nicht vorbei. Hier hätte man sich wohl etwas zurückhalten und den Schwierigkeitsgrad besser anpassen sollen.

 

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