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Special - Ratgeber Komplett-PC 10/14 : Kaufberatung für Spiele-PCs

  • PC
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Das Bild stottert, die Lüfter brüllen und der Prozessor winselt um Gnade? Wenn sich die Hardware gegen euch wendet und um die letzte Ölung bittet, wird oft ein Upgrade oder neuer PC fällig. Doch welche Komponenten sollen eure Rechenmühle antreiben? Und wie viel kostet der Spaß? In unserem PC-Ratgeber stellen wir euch Komplettsysteme für vier verschiedene Preisklassen zusammen.

Wenn die Tage wieder kürzer werden und die Bahn wegen Laub (noch) später im Bahnhof eintrudelt, schlagen Spielerherzen höher. Auch in diesem Herbst lassen die Publisher zahlreiche Blockbuster von der Leine, für die eventuell aber ein neuer PC fällig wird. Doch welche Hardware liefert die beste Performance für ihren Preis? Das wollen wir euch in unserem Ratgeber zeigen. Ob ihr den PC selbst zusammenbaut oder fertig konfiguriert nehmt, bleibt euch überlassen. Zwar liefern wir primär Rezepte für Selbstbau-PCs, allerdings können die Konfiguration auch problemlos als Leitfaden für Fertigrechner verwendet werden.

Nvidias neues Schlachtross Geforce GTX 980: Trotz der wunderbaren Energieeffizienz lauert die Karte in keinem unserer Rechner. Aktuell kostet die Karte schlicht noch zu viel, um sie in unsere Konfigurationen einzubauen.

Beim PC-Zusammenbau kann heute nur noch wenig falsch gemacht werden. Wie LEGO-Steine setzt ihr den PC Block für Block zusammen, sodass auch relativ unerfahrene Spieler selbst Hand anlegen können. Für die Eigenkreation sprechen vor allem zwei Gründe: Zum einen müsst ihr den Händler nicht für den Zusammenbau bezahlen, zum anderen lassen sich alte Laufwerke, Festplatten oder Windows-Lizenzen problemlos aus dem alten PC mitnehmen.

Das Leistungsziel: flüssig zocken unter Full HD

Unsere vier Konfigurationen reichen von etwa 500 bis 1.400 Euro. Während wir bei den PCs bis 950 Euro primär auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten, berücksichtigen wir beim 1400-Euro-Monstrum die Performance stärker. Selbst mit dem günstigsten PC peilen wir flüssige Bildraten unter 1.920 x 1.080 Pixel (Full HD) an. Zwar müssen bei hungrigen Spielen die Grafikdetails angepasst werden, dafür sieht das Bild oft auch in den modernsten Spielen schick aus. Bei den High-End-Maschinen berücksichtigen wir zudem höhere Auflösungen - andernfalls lohnen sie sich gar nicht.

Wie setzt sich der Preis zusammen?

Bei den Preisangaben haben wir uns für den Mittelwert aus den fünf günstigsten Angeboten deutscher Onlineshops entschieden. Je nach Kaufquelle kann der Preis daher variieren. Versandkosten lassen sich bei unseren Preisangaben ebenfalls schwer berücksichtigen, auch die Windows-Lizenz klammern wir aus - allerdings geben wir auch einen Preis mit Windows 8.1 64 Bit an.

Besonders viel Wert legen wir natürlich auf die Grafikkarte, sie ist und bleibt das wichtigste Pony im PC-Stall. Hier empfehlen wir euch eine konkrete Version eines Herstellers. Sollte diese Bildermacherin nicht erhältlich oder zu teuer sein, kann oft bedenkenlos auf andere Hersteller zurückgegriffen werden. Das Referenz-Design, also die Grafikkarten mit den Standardlüftern, sind allerdings selten eine gute Wahl. Vielmehr solltet ihr euch auf die Eigenkreationen von Herstellern wie zum Beispiel Asus, MSI, Gigabyte oder Zotac stürzen.

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