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Test - Republic : Republic

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Der Spielemarkt wird seit Jahren mit Spielen verschiedenster Kategorien und Qualität überflutet und es wird für einzelne Hersteller immer schwieriger, mit einem neuen Titel für Aufsehen zu sorgen. Vor sage und schreibe fünf Jahren ließen die ersten Gerüchte um ein Spiel, in dem man ein Land in unglaublichem Detailreichtum beherrschen sollte, die Spieler aufhorchen. Jetzt hat 'Republic: The Revolution' endlich das Licht der Händlerregale erblickt - fragt sich nur, ob es nach den langen Jahren der Entwicklung auch die Erwartungshaltung der Käufer erfüllen kann.
 

Story
Ihr lebt in dem Staat Novistrana, einer kleinen Splitterrepublik der ehemaligen Sowjetunion. In eurer Kindheit wurden eure Eltern von der Geheimpolizei verschleppt und sind seitdem verschwunden. Ihr habt euch geschworen, an dem damaligen Polizeichef Rache zu nehmen. Da gibt es nur ein Problem, denn Vasily Karasov hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich und ist nun Präsident von Novistrana. Unter seiner Macht erstickt das Land in Armut und wird mit politischen Intrigen überflutet. Eine Revolution ist schon lange überfällig...

Beginn der Revolution
Jeder Politiker hat einmal klein angefangen und genau so müsst auch ihr erst einmal eine kleine Partei gründen, um später vielleicht einmal als großer Präsident von Novistrana von euch reden zu machen. Aber wie gesagt, erst einmal fangt ihr ganz klein an, indem ihr die Ideologie euerer Partei entwerft. Ihr bekommt zehn Fragen zu politischen Situationen gestellt. Aus der Wahl eurer Antworten erstellt das Spiel euere politische Ideologie, die sich aber im Verlauf des Spiels ständig ändern wird, da sie von allen Aktionen, die ihr ausführt, beeinflusst wird.

Alles beginnt in der schönen, kleinen Stadt Ekaterine. Hier schlagt ihr euer erstes Hauptquartier auf und nach einem Stadtbummel entlang der Sehenswürdigkeiten wie Rathaus und Gefängnis macht ihr euch daran, eine Partei aufzubauen. Bereits zu Beginn wird klar, dass das Spiel leider innerhalb strenger Grenzen verläuft, denn zunächst einmal könnt ihr die Stadt nicht verlassen. Zusätzlich ist der Weg zur Macht zwar variantenreich, aber ihr müsst euch dennoch an ein System halten, denn um erfolgreich zu sein, müsst ihr nacheinander die verschiedensten Aufgaben erfüllen.

Das Spiel läuft in Runden ab, wobei ein Tag drei Runden entspricht. Zentral sind zwei Dinge, nämlich zuerst einmal euere Ressourcenverwaltung und als Zweites die Eigenschaften eurer Charaktere, die genau wie in einem Rollenspiel gehandhabt werden.
Es gibt drei Ressourcen, namentlich Macht, Einfluss und Wohlstand. Ihr benötigt sie, um damit eure Aktionen zu finanzieren. Jeden Tag erhaltet ihr neue Ressourcen, die sich je nach Anzahl der Stimmen, die ihr geworben habt, berechnen, wobei verschiedene Stadtbezirke verschiedene Ressourcen zur Verfügung stellen.

Welche Aktionen ihr damit ausführen könnt, hängt ganz von den Eigenschaften eurer Parteimitglieder ab. Diese könnt ihr im Spiel steigern, wenn die Charaktere durch erfolgreiche Aufträge Erfahrungspunkte gewinnen. Die Fähigkeiten, die ihr im Spiel anwenden könnt sind zum Beispiel 'Stimmen werben', 'Umfragen starten' und 'Demonstrationen organisieren', aber auch Diskreditierung von politischen Gegnern oder Mordaufträge stehen auf dem Programm.

Ziel des Spiels ist es, die Mehrzahl der Wähler auf die eigene Seite zu ziehen und so eine Stadt nach der anderen in das eigene Machtgebiet einzugliedern. Dabei werden die Städte immer größer und die KI der gegnerischen Parteien immer fordernder. Am Ende müsst ihr euren Erzfeind in der Hauptstadt Berezina vom Sockel stoßen.

 

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