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Test - Space Colony : Space Colony

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Spätestens seit dem legendären 'Sim City' liegen Aufbau-Simulationen voll im Trend. Während bei vielen anderen Genres besonders die Grafik im Vordergrund steht, sind Aufbau-Simulationen wegen ihres oft innovativen Spielinhalts geschätzt. Die Thematik lässt dem Spieler in der Regel viel Freiraum für eigene Ideen und es liegt dann an den Programmierern und Spieldesignern, wie dieser gestaltet werden kann. Jetzt kommt mit 'Space Colony' von Firefly ein neues Spiel auf den Markt, das neue Ideen mit den positiven Aspekten bekannter Simulationen verknüpfen will und euch noch dazu in den Weltraum befördert.
 

Der Countdown läuft... 3... 2... 1...
Blackwater Industries heißt die Firma, für die ihr schuften müsst. Sie ist besonders für ihr skrupelloses Vorgehen und eine wahnsinnige Profitgier bekannt. Wenn ihr jetzt aber glaubt, dass ihr mit erfahrenen NASA-Raumfahrern arbeitet, dann habt ihr euch getäuscht. Denn eure Mannschaft besteht aus 20 Abenteurern, die mit der Arbeit lediglich ihre leeren Geldbörsen auffüllen oder einfach etwas erleben wollen. Aber zunächst einmal zu euren Aufgaben bei 'Space Colony'. Drei Spielmodi stehen euch zur Verfügung: In der Kampagne arbeitet ihr euch durch 24 Missionen, in denen ihr Aufträge für Blackwater Industries erfüllt. Nach acht Missionen trennt sich die Kampagne in einen zivilen und einen militärischen Aufgabenbereich.

Im 'Galaxie'-Modus hingegen macht ihr euch selbstständig und arbeitet an eueren eigenen Aufträgen. Das Sandkastenspiel ist etwas für alle Baufreaks unter euch, für die Missionen schon immer zu stressig waren und für alle, die schon immer eine Alternative zu 'Sim City' gesucht haben. Denn hier dürft ihr euch einmal ohne Aufträge und ohne Zeitbeschränkung so richtig austoben. Natürlich gibt es auch ein Tutorial, das Neukolonisten erst einmal in die Steuerung einweist. Ihr könnt außerdem zwischen drei Schwierigkeitsgraden wählen und so ist das Spiel auch für Anfänger leicht zu erlernen.

... 0 - Start in den Weltraum
Mit eurer Crew seid ihr unterwegs, um fremde Planeten zu erforschen, fremde Lebensformen... Aber halt, ganz so romantisch geht es dann doch nicht ab. Denn schließlich ist Arbeiten angesagt. Wenn ihr auf einen neuen Planeten kommt, erwartet euch dort stets ein Basislager, in dem zumindest die lebenswichtigen Einrichtungen wie ein Kraftwerk und Sauerstoffpumpen sowie die Kontrolleinheit vorhanden sind. Eure erste Aufgabe wird es sein, die Basis so auszubauen, dass eure Arbeiter dort ihrer Beschäftigung nachgehen können. Dazu stehen euch über 100 verschiedene Gebäude und Einrichtungsgegenstände zur Verfügung, die sich in acht verschiedene Bereiche gliedern, unter anderem 'Freizeit', 'Industrie' oder 'Mobiliar'. Um bewohnbare Räume zu bauen, benötigt ihr zu allererst Biosphären, in die ihr dann die ganze Einrichtung hineinstellen könnt. Dabei ist jedoch zu beachten, dass die verschiedenen Crewmitglieder nicht unbedingt dieselben Interessen verfolgen; aber keine Sorge, sie melden sich schon lautstark zu Wort, wenn ihnen etwas nicht passt. Beim Einräumen der Möbel fällt sehr schnell ein kleiner Schwachpunkt des Spiels auf, nämlich, dass sich die Gegenstände nicht drehen lassen, wodurch der Platz sehr schnell knapp wird.

Eure Missionsziele bestehen normalerweise darin, Ressourcen zu gewinnen oder auch Aliens oder einen anderen Konzern zu besiegen. Deswegen braucht ihr verschiedene Maschinen, die euch mit Nahrung, Strom und Sauerstoff versorgen und mit denen ihr die Rohstoffe, zum Beispiel Titan, Iridium oder Eisen, abbauen könnt. Weil aber auf den Planeten auch des Öfteren einmal kleine oder größere Aliens zu finden sind, müsst ihr eure Anlagen stets mit verschiedenen automatischen Waffensystemen sichern.

 

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