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Preview - Starfleet Command 3 : Starfleet Command 3

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Nach den mittlerweile Kult gewordenen Vorgängern von 'Star Trek: Starfleet Command' geht die Weltraumsaga um die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise und seine Besatzung nun in die dritte Runde. Activision, Spezialist für Trekkie Games, will euch im November den trüben Herbst durch viele grafische und spielerische Neuerungen verschönen.

Starfleet Command 3
Auf geht's.

Beam me up, Scotty
Im Spiel übernehmt ihr die Rolle eines jungen Commanders, der eben erst seinen Abschluss an der Sternenflotten-Akademie gemacht hat. Eben jener ambitionierte Kämpfer soll nun gegen die ewigen Feinde der Enterprise, die Borg, Klingonen und Romulaner, antreten und sie in einer finalen Schlacht endgültig aus dem Universum verbannen. Natürlich legen die Entwickler, wie auch schon bei den beiden Vorgängern, mehr Wert auf taktische Vorgehensweisen, als auf reine Shoot'em up-Orgien. Das macht gerade den besonderen Reiz des Games für Trekkies - und solche, die es noch werden wollen - aus.

Starfleet Command 3
Die Kampagne.

Wie denn bloß?
Nachdem ihr einige Trainingsmissionen unter Aufsicht der Sternenflotten-Kommandierenden absolviert habt, werdet ihr in die unendlichen Weiten des Weltraums geschickt. Hier bekommt ihr in kurzen Briefings eure Missionsziele unterbreitet. So müsst ihr in einer Mission eine von den Romulanern bedrohte Raumbasis vor der Zerstörung retten, danach einen großen Frachttransporter durch einen Quadranten begleiten und ihn vor möglichen Angreifern schützen. In einer anderen sollt ihr ein Flottengeschwader der Klingonen aufhalten, die euer Mutterschiff aufs Korn nehmen wollen. Neben diesen kleineren Aufgaben gibt es die große Kampagne, die mit vielen Untermissionen gefüllt worden ist. Dabei ist 'Star Trek: Starfleet Command 3' seiner alten Tradition treu geblieben. Das bedeutet, dass ihr euch anhand einer Karte aussuchen könnt, wohin eure Reise als nächstes gehen wird oder welche Mission ihr in eigener Regie erfüllen wollt. Einige dieser gestellten Aufgaben sind nämlich getrost ignorierbar. So gewähren euch die Entwickler einen großen Spielraum und schränken die Planung eurer Strategie nicht durch eine lineare Handlung ein.

Starfleet Command 3
Warp 7.

Aufrüsten ist angesagt
Zu Beginn bekommt ihr vom Sternenflotten-Kommando nur ein kleines Schiff mit eingeschränkten Möglichkeiten zur Verfügung gestellt, da ihr euch als Frischling erst einmal beweisen müsst. Habt ihr dann einige Missionen im Rahmen der Vorschriften erfüllt, fliegt ihr zum nächsten Raumhafen und besorgt euch, dank des gestiegenen Ansehens, einen ordentlichen fahrbaren Untersatz. Um den Kampf mit den fiesen Gegnern auch aufnehmen zu können, müsst ihr euer Schiff rundum aufrüsten. Hierzu gibt es zahlreiche Optionen, aus denen ihr wählen dürft. Vom Plasmazerstörer, über hochtechnisierte Raumgleiter- Schutzschilde, bis hin zu kompletten Antriebssystemen ist alles vertreten, was das Trekkie-Herz begehrt. Ist das erledigt, heißt es fähige Mannen zu rekrutieren und qualifizierte Offiziere und Fähnriche auf eure Brücke zu holen, die euch im Kampf treu zur Seite stehen. Dieses praktische Feature wird im dritten Teil der Reihe erstmals eingeführt und erweitert die taktischen Möglichkeiten, da die neuen Crewmitglieder während der Einsätze neue Erfahrungen sammeln und dadurch neue Techniken erlernen, die das Leben eines Flotten-Kommandanten wesentlich erleichtern. Außerdem spendierten die Entwickler den Offizieren einen so genannten 'Durchhalte-Wert'. Liegt dieser individuelle Wert im kritischen Bereich, gibt es bei der jeweiligen Person leichte bis schwere Verletzungen. Erreicht der Faktor jedoch ein Maximum, wird der Offizier seinen Dienst quittieren und das galaktische Nirwana kennen lernen. Dann müsst ihr wohl oder übel die frei gewordene Stelle mit einem anderen Crewmitglied notdürftig besetzen, oder aber warten, bis ihr zu gegebener Zeit ein neues 'kaufen' könnt.

 

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