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Test - Super Mario Galaxy 2 : Ein strahlender Stern von einem Spiel

  • Wii
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Jeder hat ein Mario-Herz

Dennoch sorgt Mario für das gewohnt entspannte, bisweilen nervenaufreibende Spielvergnügen. Der Spielfluss ist ebenso genial wie beim Vorgänger. Und natürlich gibt es einige neue Elemente, die ihr auch recht schnell zu sehen bekommt. Ein Ritt auf Marios grünem Drachen Yoshi ist gleich in den ersten Levels zu finden. Der fügt sich nahtlos in die Palette an verfügbaren Extras ein und spielt sich ebenfalls exzellent.

Wie zu erwarten war, ist der Ritt auf Yoshi äußerst mitreißend. Dank seiner Zunge schwingt ihr euch an Blumen durch die Levels, mampft Gegner oder pumpt ihn zum Luftballon auf. Das alles ist so knuffig in Szene gesetzt, dass spätestens beim ersten Yoshi-Kontakt das eigene Mario-Herz aufblüht.

Des Klempners neue Kleider

Aber auch Mario selbst hat zwei neue Kostüme dazubekommen. Und die ganzen alten Kleider wie das Bienen-Outfit sind wieder mit von der Partie. Die Basis an genialen Klamotten ist für sich also schon hochwertig. Doch Nintendo hat es noch geschafft, zwei sinnvolle Kostüme zu integrieren - und auch sonst gibt es einiges an frischen Spielelementen.

Wenn ihr eine Wolkenblume aufsammelt, verwandelt sich Mario in einen Wolkenklempner. Dann erschafft ihr im Sprung durch Rütteln der Wiimote eine Wolkenplattform. Insgesamt dürft ihr bis zu drei dieser Wölkchen erschaffen. Mit denen überwindet ihr dann bodenlose Abgründe oder strömende Lava. Allerdings müsst ihr euch überlegen, wie ihr die drei Plattformen einsetzt, um nicht in einer Sackgasse zu landen.

Ebenfalls neu ist der Stein-Mario. Mit dem wird unser Jump-'n'-Run-Held zur rasenden Steinkugel. Quasi ein - der Vergleich sei erlaubt - in Stein gefasster Sonic. Ähnlich wie der blaue Igel macht ihr dann alles auf eurem Weg platt und überwindet dank Sprungschanzen noch größere Abgründe. Abgesehen davon holen die Entwickler noch mehr aus den schon bekannten Spielelementen heraus.

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