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Test - Taz Wanted : Taz Wanted

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Nach 'Sheep, Dog 'n' Wolf' schickt Publisher Infogrames erneut ein auf der 'Looney Tunes'-Lizenz basierendes Jump 'n' Run ins Rennen. Diesmal steuert ihr den Tasmanischen Teufel Taz durch eine hübsche 3D-Landschaft, um seine Geliebte aus den Händen des profitgierigen Yosemite Sam zu befreien.

Taz Wanted
Taz ist böse.

Tasmanischer Teufel gesucht!
Als beinahe ausgestorbenes Tier hat man es nicht leicht. Das bekommt auch der gefräßige Tasmanische Teufel Taz zu spüren, als er es sich mit seiner großen Liebe einen schönen Tag machen will. Bevor er jedoch weiß, was mit ihm geschieht, sieht er sich hinter Gittern in einem Käfig im Yosemite National Park wieder. Yosemite Sam hat Taz zur Hauptattraktion in seinem Park gemacht, seine kleine Freundin möchte er bei 'Gladiatoon'-Wettkämpfen in Aktion präsentieren. Natürlich sind Gitterstäbe für den Wirbelwind Taz keine Herausforderung und so kann er sich in Sekundenschnelle aus dem Käfig befreien. Unbemerkt bleibt die Sache natürlich nicht und so geschieht es, dass in der ganzen Umgebung 'Taz Wanted'-Schilder aufgehängt werden. Diese muss der Tasmanische Teufel - egal auf welche Art und Weise - zerstören, damit er nach der Befreiung seiner Freundin wieder ein ruhiges Leben mit ihr führen kann. Selbstverständlich ist dies kein Zuckerschlecken und so manches Schild ist gut versteckt oder bewacht, was die Sache für Taz zum nicht unlösbaren Problem werden lässt.

Taz Wanted
Und da soll einer sagen, Tasmanische Teufel mögen keine Musik.

Der Yosemite National Park
Das Spiel ist in insgesamt vier unterschiedliche Welten aufgeteilt, welche wiederum aus 12 Levels bestehen. Jede Welt sieht anders aus und wurde auf ihre eigene Art und Weise detailverliebt gestaltet. Eine einfallsreiche Umgebung war aber auch unbedingt notwendig, um die teilweise fantastischen Ideen der 'Schilderbeseitigung' zu realisieren. Die Hersteller hatten die verrücktesten Einfälle, wo sie die 'Taz Wanted'-Plakate positionieren könnten. Mindestens genauso verrückt sind die oft leicht durchschaubaren Möglichkeiten, diese aus dem Weg zu räumen. So müsst ihr zum Beispiel Taz auf eine Plattform bewegen, von der aus er sich mit Hilfe einer Kanone auf ein nahe gelegenes Segelschiff feuern kann, um dieses auf den Meeresboden zu versenken. In einem anderen Level müsst ihr einen Bus von einer Klippe schmeißen, um das Plakat verschwinden zu lassen.

Taz Wanted
Taz sorgt für Verwirrung.

Wie es sich für ein ordentliches Jump 'n' Run gehört, gibt es natürlich auch in 'Taz: Wanted' zahlreiche Hindernisse, die euer Vorhaben erschweren. So treiben sich etwa überall Wachen herum, die sich sofort mit einem Netz auf den Tasmanischen Teufel stürzen, sobald sie ihn in ihr Blickfeld bekommen. Bevor sie ihn erwischen und zurück in den Käfig sperren, habt ihr natürlich noch verschiedenste Möglichkeiten, euch die teils nervigen Wachen vom Leib zu halten. So könnt ihr sie etwa einfach mit eurer Wirbelattacke betäuben oder euch von hinten an sie heranschleichen, um sie mit Taz' Furcht erregendem Schreien zu erschrecken. Eine ausgezeichnete Idee sind hierbei auch die Telefonzellen, die überall - mehr oder weniger gut versteckt - zu finden sind. In diesen kann sich der Antiheld verkleiden und somit nicht nur seine Gegner täuschen, sondern teilweise auch Spezialattacken anwenden.

Die Hindernisse reduzieren sich nicht nur auf Wachen. Zahlreiche Sprungpassagen, Gewässer, Haie und andere Tierchen sorgen dafür, dass euer Vorhaben in die Hose gehen könnte. Erwähnenswert ist dabei, dass Taz nicht sterben kann. Wird er gefangen und in einen Käfig gesteckt, kann er sich mittels Wirbelattacke ohne weiteres befreien. Fällt er ins Wasser, so wacht er kurz danach daneben wieder auf. Selbst Stürze aus großen Höhen können dem Teufel nichts anhaben, lediglich vom Boden muss er sich dann abkratzen.

 

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