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Test - They : Shooter mit Waffentuning

  • PC
  • X360
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Mit 'Infernal' haben die polnischen Entwickler von Metropolis Software bewiesen, dass sie etwas vom Genre der First-Person-Shooter verstehen. Mit 'They' folgt nun das nächste Projekt, dieses Mal unter futuristischen Bedingungen. Wir konnten auf der GC reinschnuppern.

Mit 'Infernal' haben die polnischen Entwickler von Metropolis Software bewiesen, dass man etwas vom Genre der First-Person-Shooter versteht und hübsche Grafiken auf den Bildschirm zaubern kann. Auch wenn wir das Gefühl hatten, dass bei dem Spiel viel an Potenzial verschenkt wurde. Auf der Games Convention Ende August in Leipzig haben wir einen ersten, sehr frühen Blick auf das neue Projekt werfen dürfen, das in enger Zusammenarbeit mit der Agentur IMC aus Köln entwickelt wird. 'They', so der Titel, soll eine mystische Geschichte in der Zukunft bieten. Im Jahre 2012 befindet sich der Spieler als britischer Soldat in London, als plötzlich Roboter auftauchen und ein Massaker anrichten. Vergleiche zum 'Terminator' dürften an dieser Stelle nicht ganz unangebracht sein, auch wenn diese Invasion ausnahmsweise mal nicht von den Menschen selbst angezettelt wurde.

Zwei Gegner in einem

Da ist aber noch mehr, etwas, das nur der Spieler sehen kann. Jeder Roboter wird von einem Phantomwesen gesteuert, das für andere unsichtbar direkt mit den Maschinen verbunden ist. Man hat es hier also eindeutig mit einer Intelligenz zu tun, die direkten Einfluss auf die Roboter hat und deren Größe von sehr klein bis monströs reicht. In der uns gezeigten Version, die übrigens nur einen sehr, sehr kleinen Teil von London darstellte, liefen in sicherer Entfernung beispielsweise Roboter herum, die locker fünf Stockwerke groß waren. Mit Phantom und Roboter bekommt es der Spieler gleich mit zwei Gegnern zu tun. Wird der Roboter zerstört, so löst sich das Phantom von seinem „Wirt“ und der Kampf geht weiter. Auf der anderen Seite kämpfen Roboter ohne das Phantom wie kopflose Zombies weiter und agieren ohne jegliche Intelligenz, wenn das Phantom zuerst getötet wurde.

Zerstörbare Umgebungen

Eine der Stärken von 'Infernal' war die Grafik- und Physikengine, die für 'They' kräftig verbessert wird. Zum Einsatz kommt wieder die hauseigene Next-Nitrous-Engine, die sehr realistische und vor allem zerstörbare Umgebungen ermöglicht. Dank Unterstützung der AGEIA-Karten sehen die Zerstörungen sehr gut aus. Als Beispiel wurden diverse Fensterscheiben mit unterschiedlicher Munition beschossen, die daraufhin sehr unterschiedlich zerbarsten und nicht einfach gescriptet in sich zusammenfielen oder zersplitterten. Auch Betonpfeiler und Häuserwände werden zerstörbar sein, allerdings nur in einem von den Entwicklern vorgegeben Maß. Man wird also nicht ganze Gebäude in Schutt und Asche legen können, wenn dies nicht vorher so festgelegt wurde.

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