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Test - Tom Clancy's Rainbow Six 3 : Tom Clancy's Rainbow Six 3

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Tom Clancy ist mitunter nicht nur einer der interessantesten Thriller-Romanautoren, sondern auch mitverantwortlich für die bekannte 'Rainbow Six'-Serie. Auf dem PC seit einiger Zeit erhältlich, schafft es 'Rainbow Six 3' jetzt auch auf die Xbox, und zwar mit umfangreichem Xbox Live-Support. Ob die Terroristenhatz auch auf der Xbox gefällt, erfahrt ihr im Review.
 

In 14 Missionen rund um die Welt
Das Spielangebot ist mit dem der PC-Version bis auf ein paar Erweiterungen identisch; allem voran die Kampagne, bei der jedoch ein paar Levels hinzugefügt und bestehende Missionen modifiziert wurden. Bevor ihr euch an die Kampagne wagt, empfiehlt es sich zuerst das Training abzuhalten. Dort werdet ihr mit allen Funktionen vertraut gemacht und könnt diese an Beispielsituationen auch gleich erproben. Habt ihr euch an die Steuerung gewöhnt und alle Aktionen erprobt, geht es an die Kampagne. Wählt als Erstes einen der drei Schwierigkeitsgrade 'Rekrut', 'Veteran' oder 'Elite' und begebt euch danach in die Einsatzbesprechung. Hier erfahrt ihr, dass es zuerst ein weiteres Training zu absolvieren gibt, bevor ihr bei der Spezialeinheit wieder aufgenommen werdet. Hier müsst ihr auch zum ersten Mal euer dreiköpfiges Team anführen und eine Geiselsituation klären. Habt ihr diese Übung bestanden, geht es endlich richtig los und die Story beginnt in der Schweiz, wo beim G8-Gipfel einige Politiker entführt und in ein nahe gelegenes Dörfchen gebracht wurden. Die Situation scheint zu verstrickt, so dass professionelle Hilfe angefordert wird und ihr schließlich mit eurem Team aufbrecht, um die Geiselnahme unter Kontrolle zu bekommen.

Dabei werdet ihr mit den unterschiedlichsten Situationen konfrontiert und müsst Bomben entschärfen, Geiseln befreien, Terroristen eliminieren und vieles mehr. Ihr werdet nebst der Schweiz in den 14 Levels natürlich auch noch in andere Regionen geschickt und müsst euch in den höchst unterschiedlichen Umgebungen bewähren. Vom CQB über den Straßenkampf bis zum offenen Gelände erwartet euch eine Vielzahl an unterschiedlichen Umgebungsarten, die euch einiges an taktischem Denken und der richtigen Vorgehensweise abfordern. Der Titel spielt sich nämlich auch nicht gerade leicht. Selbst der Schwierigkeitsgrad 'Rekrut' weist vielerlei happige Stellen auf und dürfte besonders Anfänger fordern. Speichern dürft ihr währenddessen zwar jederzeit, wobei die Anzahl aber je nach Schwierigkeitsgrad beschränkt ist und ihr beispielsweise auf 'Rekrut' dreimal pro Level sichern dürft.

Nebst der Kampagne wartet noch der 'Eigene Mission'-Modus auf euch, der es euch erlaubt, auf einer Karte eurer Wahl nach einer der beiden Spielarten 'Training' und 'Terroristenjagd' ein Spiel abzuhalten. Dieser Modus eignet sich zwar vorweg für etwas Action zwischendurch, ist aber genauso praktisch, um die Levels jeweils vor der Kampagne etwas besser kennen zu lernen. Natürlich gibt es auch noch den für Xbox zurechtgeschusterten Online-Spielmodus, der es euch erlaubt, euch per Xbox-Live mit bis zu 15 anderen Spielern zu treffen. Als Spielarten stehen euch hier 'Mission', 'Terroristenjagd', 'Überleben', 'Team-Überleben' und 'Scharfschütze' zur Verfügung, die für reichlich Spannung und Action sorgen. Dasselbe Spielangebot erwartet euch auch im Mehrspieler-Modus, wo ihr euch per System-Link genauso mit bis zu 15 weiteren Spielern messen dürft. Darüber hinaus ist es auch möglich, Content herunterzuladen und den Spielumfang in Form von neuen Karten zu erweitern.

Die Steuerung: für jedermann geeignet
Eines vorweg: Die Tastenbelegung wurde im Hinblick auf die PC-Version hervorragend auf das Pad übertragen und ermöglicht es, alle wichtigen Aktionen im Handumdrehen auszuführen. Doch damit nicht genug. Wer sich dennoch nicht mit der Tastenbelegung anfreunden kann, das Absehen lieber mit dem linken Stick dirigiert oder ganz einfach mit der Stickempfindlichkeit nicht zurechtkommt, darf die Steuerung und Tastenbelegung in den sehr umfangreichen Optionsmenüs ganz seinen Ansprüchen entsprechend anpassen. Auf diese Weise gelingt es Ubi Soft, den Titel auch für weniger erprobte Spieler auf dem Gebiet des Ego-Shooter-Genres attraktiv zu machen, da sich für nahezu jede Art von Spieler die richtige Steuerung definieren lässt. Die Aktionen umfassen derweil das Spähen um die Ecke, das Bücken, das Agieren mit den Accessoires und natürlich auch Kommandieren des Teams. Letzteres ist zwar sehr schlicht, aber dennoch umfangreich ausgefallen.

 

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