Überraschend leichter, aber dennoch feiner Retro-PlatformerMeine größte Kritik an Vengeful Guardian: Moonrider? Es ist zu schnell vorbei! Ich hatte mit einem knackigen Spielablauf gerechnet, der nach punktgenauen Aktionen und dem Einsatz aller Fähigkeiten verlangt. Vor jedem neuen Gebiet dachte ich: Okay, jetzt geht es garantiert zur Sache! Rund zehn Minuten später waren Stage und Endgegner beinahe mühelos erledigt. Von den Spezialwaffen habe ich kaum Gebrauch gemacht, weil es einfach nicht notwendig war. Schade!
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Abgesehen davon finde ich Vengeful Guardian jedoch klasse. Nach dem starken Blazing Chrome beweist das Team von JoyMasher einmal mehr, dass es perfekt spielbare und hübsche Retro-Action voll drauf hat. Die verschiedenen Charakteristika von Mega Man und Shinobi werden hervorragend miteinander verbunden, ohne dabei irgendetwas gedankenlos abzukupfern. Vielmehr spüre ich beim Spielen ein großes Verständnis und reichlich Liebe für die genannten Klassiker. Das macht einen Fan wie mich sehr glücklich!
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