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Test - Arx Fatalis : Arx Fatalis

  • Xbox
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Mehr als ein Jahr nach dem Release der PC-Version erscheint nun Dreamcatchers 'Arx Fatalis' auch für die Xbox. Der Titel verspricht mit einer interessanten Story, Rollenspiel-Elementen, Rätseln und actionlastigen Kämpfen ein spannendes Fantasy-Abenteuer. Wir haben uns in die düstere unterirdische Spiel-Welt aufgemacht, um zu überprüfen, wie gut das RPG gelungen ist.
 

Es geht abwärts
Rollenspiele sind bislang auf der Xbox äußerst rar gesät. Immerhin erschien vor einem Jahr mit 'The Elder Scrolls III: Morrowind' ein echter RPG-Hit. Tatsächlich orientiert sich auch 'Arx Fatalis' an dem besagten Spiel oder ist zumindest auffällig ähnlich ausgefallen. An der Entwicklung des Spiels bei den Arkane Studios waren übrigens einige Macher der Hitspiele 'System Shock' und 'Thief: Dark Project' dabei, was man 'Arx Fatalis' in einigen Punkten durchaus anmerkt. So gibt es beispielsweise auch hier die eine oder andere Schleich-Einlage und einen komplexen Genre-Mix.

Doch beginnen wir mit der Hintergrundgeschichte. Diese wird in einem recht einfach gehaltenen, aber stimmigen Echtzeit-Intro erzählt. In dem mittelalterlich anmutenden Fantasy-Szenario lebt die Menschheit in weit reichenden Höhlen, Gängen und Anlagen tief unter der Erde. Grund hierfür ist, dass vor langer Zeit im Königreich Arx sich die Sonne nach und nach verdunkelte und somit auch die Temperaturen immer weiter sanken. Um zu überleben, schloss man ein Pakt mit den einzigen Erzfeinden, den Goblins, und begab sich gemeinsam abwärts in die Tiefen der Erde, um dort zu überleben. Allerdings scheint es so, als gäbe es immer mehr Unruhen und sogar Kriege in den unterirdischen Weiten. Die Menschen werden von Goblins, Trollen und allerlei anderen Kreaturen angegriffen und müssen verzweifelt ihre Anlagen beschützen.

Wer bin ich?
Nun kommt ihr zum Zug. Ihr müsst ganz Rollenspiel-typisch erst mal einen Charakter zusammenstellen. Die Einstellungsmöglichkeiten sind allerdings relativ begrenzt: Neben gerade einmal vier Charakter-Aussehensmöglichkeiten könnt ihr Punkte auf 13 Attribute verteilen. So könnt ihr beispielsweise festlegen, ob euer Alter-Ego ein besonders guter Nahkämpfer ist, sich besonders gut mit Magie auskennt, still und heimlich durch die Gänge huscht, eine Intelligenz-Bestie ist, sich gut mit Objekten auskennt oder ein Verteidigungsmeister ist. Danach findet ihr euch in einem düsteren Kerker wieder. Ihr seid in den Fängen der Goblins und habt einen Gedächtnisverlust. Glücklicherweise könnt ihr schnell ausbrechen und auf der Suche nach eurer Identität gehen, worauf das Abenteuer seinen Lauf nimmt.

 

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