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Preview - IL-2 Sturmovik : IL-2 Sturmovik

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Passend zum sechzigsten Jahrestag der Befreiung Stalingrads durch die russische Armee bringt euch 1C: Maddox Games die Fortsetzung seines Zweiter Weltkrieg-Flugsimulators 'IL-2 Sturmovik', der Ende 2001 grafisch neue Maßstäbe im Flugsimulatoren-Genre setzte. Mit dem Stand-alone-Titel 'IL-2 Sturmovik – The forgotten Battles' wollen die Entwickler nun an diesen Erfolg nahtlos anknüpfen und die Fehler des Hauptspiels ausmerzen.

IL-2 Sturmovik
Die neuen Flieger warten auf euch.

Von fliegenden Festungen und Tante JU
Zunächst einmal könnt ihr nach dem Intro feststellen, dass es einige angenehme Neuerungen gibt: Nachdem in 'IL-2 Sturmovik' nur eine begrenzte Anzahl an Flugzeugen zur Verfügung stand, ist jetzt für jeden Geschmack etwas dabei. Insgesamt dürft ihr euch über 27 unterschiedliche Flieger freuen. Zusätzlich wird es etwa 25 gegnerische Maschinen geben, so wie zahlreiche Bodeneinheiten und Schiffe, die euch das Pilotenleben im Feindesland schwer machen wollen. Die Palette der wählbaren Flugzeuge reicht von der I-153, einem großen und schweren Bomber, über die ME-262 und die JU-87G, einer Abart der legendären Stuka, bis hin zur Curtis P-40 und der P-47 Thunderbolt. Auf der Gegnerseite kommen unter anderem die P-51 Mustang und der TB-3 Bomber zum Einsatz. Kennern der hohen Flugkunst dürften hier die Freudentränen aufgrund der gebotenen Vielfalt in die Augen treten. Des Weiteren spendieren euch die Entwickler drei neue Karten, die sowohl im Single-, als auch im Multiplayer-Modus spielbar sein werden. Eine Karte soll die Region vom Finnischen Golf bis hin in den Osten nach Helsinki und weiter nach Leningrad abdecken. Die zweite Map wird das Gebiet Ungarns mit dem berühmten Plattensee beinhalten und schließlich die dritte Karte, den Raum mit Polen und der Ukraine. Mit insgesamt zwanzig Einzelspielermissionen und knapp der Hälfte an Mehrspielermissionen wird 'IL-2 Sturmovik: The forgotten Battles' recht umfangreich ausgestattet, da jede der drei neuen Karten extrem groß geworden ist.

IL-2 Sturmovik
Gute Sicht und freies Feld. Was will der Flieger mehr?

Dynamik statt Statik
Das eigentliche Kernstück wird jedoch das so genannte dynamische Kampagnensystem darstellen. Dadurch sollen Geschehnisse innerhalb einer Mission variabel sein und viele unterschiedliche Möglichkeiten zum Ziel führen. Das war noch bei 'IL-2 Sturmovik' mit seiner mehr oder minder statischen Kampagnenführung einer der Hauptkritikpunkte.

IL-2 Sturmovik
Flug über einem russischen Wald.

All die vielen Tasten
Habt ihr euch für ein Flugzeug entschieden und sitzt erst einmal in seinem Cockpit, fällt euch gleich eine weitere Neuerung gegenüber dem Haupttitel auf. Die Belegung der Tastatur ist zwar aufgeräumter, aber auch gleichzeitig umfangreicher geworden. Neben den Grundtasten für Motorstart, Gas, Bremse, Räder und Ruder, gibt es sekundäre Tasten für das Feintrimming und diverse Bordwaffen. Dank eines sehr gut gemachten Tutorials, in dem neben den Neuerungen auch die Vorzüge der einzelnen Maschinen erläutert werden und die Kamera euch das Flugzeug von allen Seiten zeigt, um eine bessere Übersicht zu gewährleisten, könnt ihr bereits nach wenigen absolvierten Flugstunden mühelos eure Maschine fliegen. Es empfiehlt sich in jedem Fall, die ersten Missionen als Quasi-Tutorial mitzunehmen, unabhängig davon, ob ihr bereits 'IL-2 Sturmovik'-Veteranen seid oder Neulinge. Wem dies alles zu unübersichtlich und hektisch erscheint, der darf sich getrost auf seinen Autopiloten verlassen und auch schon mal die Zeit bis zum nächsten Einsatzpunkt beschleunigen.

 

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