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Test - Iron Harvest : Eines der besten RTS-Games der letzten Jahre

  • PC
  • PS4
  • One
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Greift zu, wenn...

… ihr auf klassische Echtzeit-Kost steht.

Spart es euch, wenn...

… ihr bahnbrechende Innovationen erwartet.

Fazit

André Linken - Portraitvon André Linken
Die Echtzeit-Strategie lebt wieder

Als alter RTS-Haudegen sehne ich mich seit Jahren nach einer Wiederbelebung des Genres. Die Versuche der jüngeren Vergangenheit waren leider nur selten von Erfolg gekrönt, entsprechend skeptisch war ich hinsichtlich Iron Harvest. Doch das Team von King Art hat verdammt viel richtig gemacht. Das Spielgeschehen konzentriert sich glücklicherweise auf die spektakulären Kämpfe und wirft unnötigen Ballast einfach ab. Die Mechs bremsen zwar das Spieltempo im späteren Verlauf einer Partie spürbar aus, doch ihr imposantes Auftreten auf dem Schlachtfeld lassen das schnell vergessen.

Das gilt auch für das faszinierende Szenario, den tollen Multiplayer-Part sowie die drei unterschiedlich agierenden Fraktionen. Da kann man KI-Aussetzer und altbackene Zwischensequenzen bestens verschmerzen. Iron Harvest erfindet das Rad der Echtzeit-Strategie keinesfalls neu. Dennoch ist es sicherlich eines der besten Spiele des Genres, das in den letzten Jahren auf den Markt kam.

Überblick

Pro

  • interessantes Szenario
  • imposante Mechkämpfe
  • drei verschiedene Fraktionen
  • guter Multiplayer-Part
  • zu Beginn taktisch herausfordernde Kämpfe
  • umfangreiche Kampagne
  • tolles Einheiten-Design

Contra

  • einige KI-Aussetzer
  • Zwischensequenzen wirken angestaubt
  • Stealth-Einsatz mit Frustpotenzial
  • Mechs bremsen das Spieltempo deutlich aus

Awards

  • Games Tipp
    • PS4
    • PC
    • One

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