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News - Drachenlord : Korrektur --- Youtuber sucht Hilfe bei Hateaid und wird abgewiesen

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    Nachdem Rainer Winkler nach Dortmund gezogen ist, wurde es nicht ruhiger um den Youtuber. Stattdessen wird er am neuen Wohnort belagert und auch da finden nun die Polizeieinsätze statt. Der Youtuber suchte Hilfe bei der Organisation HateAid. Er wurde abgelehnt. Die Gründe, die er nennt unterscheiden sich allerdings massiv von den Gründen, die HateAid selbst liefert.

    Update 23. April, 12.45 Uhr

    Leider hat sich in der News ein Fehler eingeschlichen. So schrieben wir: "Laut HateAid sei es einer der Grundsätze der Organisation, Menschen, die selbst digitale Gewalt ausüben, nicht zu beraten. Genau dieses Verhalten habe man bei Rainer Winkler allerdings festgestellt und deswegen lehnte man sein Ersuchen um Hilfe ab." Diese Darstellung war falsch. Wir erhielten von der Organisation HateAid eine Mail mit der Bitte um Korrektur. Der entsprechend abgeänderte Part ist fett markiert. Wir bitten, den Fehler zu entschuldigen.

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    Vor kurzem berichteten wir darüber, dass der Youtuber Rainer Winkler aus Emskirchen nun nach Dortmund gezogen ist. Dort soll er bei seiner Freundin leben, der er am 01. April einen Heiratsantrag gemacht hat. Da der Drachenlord nach wie vor Youtube-Videos hochlädt, kehrte aber auch nach seinem Umzug keine Ruhe in seinem Leben ein.

    Bereits kurz nachdem bekannt wurde, dass der Drachenlord nun in Dortmund wohnt, fanden seine findigen Verfolger auch schon seine Adresse raus, bestellten Pizzen an seinen neuen Wohnort und belagerten ihn. Kurz gesagt: Das Geschehen in Emskirchen hat sich nun einfach nach Dortmund verlagert und auch dort musste schon die Polizei anrücken.

    In einem neuen Video gab Rainer Winkler nun an, dass er sich in seiner Not an die Hilfsorganisation HateAid gewandt habe, um dort Hilfe zu bekommen, damit endlich Ruhe einkehrt. HateAid ist eine gemeinnützige Hilfsorganisation gegen digitale Gewalt. Doch die lehnte das Ersuchen des Drachenlords ab. Laut dem Youtube-Video nannten sie auch einen Grund dafür. Der Hass und das Mobbing rund um den Drachenlord sei zu groß und das Thema ihnen zu heiß.

    Doch stimmt das auch? Vermutlich nicht. Die Seite ingame.de fragte bei der Hilfsorganisation nach und bekam eine andere Antwort. Laut HateAid sei es einer der Grundsätze der Organisation, Menschen, die selbst digitale Gewalt ausüben, nicht zu beraten. Genau dieses Verhalten habe man bei Rainer Winkler allerdings festgestellt. Zudem seien analoge Fälle körperlicher Gewalt oder des Stalkings kein Teil des satzungsmäßigen Beratungsgegenstands. Jedoch sei HateAid bemüht, einen Teil dazu beizutragen, dass Rainer Winkler an anderer Stelle fachgerecht beraten werde. Der Vorwurf, HateAid habe den Fall Drachenlord und die Anfragen von Rainer Winkler ignoriert, sei demnach falsch.

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