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Special - TNA Impact! – Interview mit Kurt Angle : TNA-Champion Kurt Angle im Gespräch.

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GW: Die WWE wirkt dagegen manchmal arg albern …

Exakt. Man weiß nie, was Vince McMahon gerade ausheckt. Jetzt hat er ja zurzeit diesen kleinen Leprechaun-Wicht, der sein Sohn sein soll. Ein andermal inszeniert er seinen eigenen Tod. Das ist so bescheuert. Weißt du, an dem Abend als Vince seinen Tod vorgetäuscht hat, spazierte er eine Stunde später einfach zu seiner Limousine. Alle Fans draußen konnten es sehen. Wenn man schon so eine Geschichte inszeniert, sollte man sich wenigstens versteckt halten. Zumal er versucht hat, die ganze Sache im Fernsehen echt aussehen zu lassen.

GW: Die WWE steht also deiner Meinung nach mehr für übertrieben-inszeniertes Show-Spektakel. Wie wollt ihr ohne dies die Wrestling-Fans bei TNA bei der Stange halten?

Naja, wie gesagt, TNA vertritt neben den ganzen Special-Matches auch den klassischen Wrestlingstil, wie er früher etwa in Tennessee, Nashville war. Mann gegen Mann. Das steht an erster Stelle. Und erst dann bringen wir Gimmick-Matches hinzu. Man kann an einem Abend nur ein oder zwei solcher Kämpfe zeigen, der Rest sollte aus schlichteren Matches bestehen.

Mit "schlichter" meine ich aber nicht, dass es in solchen Fights keine Stuntman-Aktionen geben darf. Zum Beispiel, wenn ein Wrestler von einem Gerüst auf den Gegner durch einen Tisch springt. Das kann es schon mal in TNA geben. Aber das werde dann nicht ich sein, der herunter springt (lacht).

Ich bin mehr der Vertreter des klassischen Heavyweight-Stils - so habe ich das in der WWE vom Undertaker, Steve Austin, The Rock und sogar von Triple H gelernt. Dieser Kampfstil ist es, den die Fans meiner Meinung nach sehen wollen. Und das ist es, was ich versuche im Ring zu tun. >>

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