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Special - Segas Albtraum: Der Event-Bericht : Horror, Roboter und Sonic in Wien

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    Einen Tag vor dem Verkaufsstart von Rise of Nightmares kamen die Jungs von Sega wieder einmal nach Wien und luden zum Spielenachmittag. Der Horror war zwar Programm, aber ein paar weitere Spiele, wie Binary Domain, Renegade Ops und Sonic Generations, hatten sie ebenfalls im Gepäck. Gameswelt war dort.

    „Sega und Xbox 360 laden zum Albtraum“. Das stand in der Betreffzeile der Einladungs-E-Mail. Hoffentlich ist damit nur Rise of Nightmares gemeint und nicht die ganze Veranstaltung. Als Vorgeschmack zu dem Kinect-Horrorspiel ist der E-Mail noch ein Trailer angehängt mit dem Hinweis: „Sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt“. Da lassen wir uns aber nicht so leicht abschütteln und nach Konsum des Filmchens ist die Vorfreude, den Kerlen via Kinect Aug in Aug gegenüberzutreten, größer als die Angst, danach nächtelang im Schlaf von ihnen verfolgt zu werden.

    Sonic Generations

    Los geht’s. Das Event findet im Reinberg in der Kolingasse im neunten Wiener Gemeindebezirk statt. Das Lokal ist eher bekannt für Cocktails bei Sponsions-, Geburtstags-, Weihnachts- oder Firmenfeiern. Aber das Etablissement lässt sich eben auch mieten. Und das wird Segas PR-Agentur wohl gemacht haben. Schon beim Eingang hängen zwei Rise-of-Nightmares-Plakate, die Treppen hinunter ins Lokal sind mit ein bisschen Theaterspinnweben verhängt. Unten rechts ist die Bar, geradeaus sind die ersten Fernseher. Hier ist Sonic Generations in 3-D spielbar. Und weil Brillen und Platz vorhanden sind, starten wir gleich einmal jugendfrei.

    Im Spiel zum 20-jährigen Jubiläum – ja, so lange gibt’s den blauen Igel bereits – ist der Kerl nicht nur in 3-D zu bewundern, zum ersten Mal sind sowohl die moderne Sonic-Version als auch der klassische Charakter von 1991 vertreten und natürlich auch spielbar. Der Grund wird vom Sega-Mann gleich erklärt: Sonics Welt wird ins Chaos gestürzt, als eine mysteriöse Macht Zeitlöcher entstehen lässt, die ihn und seine Freunde in die Vergangenheit versetzen. In dem Durcheinander trifft der Igel auch auf eine jüngere Ausgabe von sich selbst. Gemeinsam müssen sie nun Feinde besiegen, ihre Freunde retten und herausfinden, wer sich hinter der mysteriösen Macht überhaupt verbirgt.

    Nachdem die Rahmenbedingungen erklärt sind, nehmen wir die Controller und laufen mit Sonic los. Angeblich sollen in dieser Jubiläumsausgabe auch die besten Stages aus all den Sonic-Jahren stecken. Das Ambiente, das momentan auf dem Bildschirm zu sehen ist, sieht aber ziemlich frisch aus. Wir hüpfen über Plattformen, auf Bösewichte mit Knarren und ins Nichts, beginnen neu, hüpfen wieder über Plattformen und auf Bösewichte, werden mit Liften auf höhere Ebenen gehoben, sammeln Ringe oder starten Sequenzen, in denen Sonic über den Bildschirm zischt. Ein Jump 'n' Run, wie man es sich wünscht. Von Sonics Alter Ego sehen wir allerdings nichts. Der dürfte wohl erst nach ein paar Levels aufkreuzen. Vielleicht sind zu späterer Stunde die Kollegen am Treffpunkt angelangt, wir schauen weiter.

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