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Komplettlösung - World of WarCraft: Legion : Hilfe in den Legion-Dungeons

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Das Finsterherzdickicht

In dem dicht bewachsenen Gebieten des Finsterherzdickichts bekommt ihr es unter anderem mit dem Schemen des fiesen Xavius zu tun. Der dürfte euch schon zuvor bei den Quests in Val'sharah so einigen Ärger bereitet haben. Allgemein ist der Dungeon recht verwinkelt, sodass ihr euch vor unliebsamen Adds in Acht nehmen solltet.

Boss #1: Erzdruide Glaidalis

Oberste Priorität für den Tank in diesem Kampf ist es, den Druiden stets von der Gruppe wegzudrehen. Der Boss haut nämlich mit „urzeitlicher Raserei“ einen ziemlich heftigen Flächenschaden in einem kegelförmigen Bereich vor sich raus. Das halten viele Heiler oder Schadensklassen nicht aus. Zudem muss der Tank auf den Ansturm des Druiden achten und diesem ausweichen.

Ferner müssen sich die Heiler konzentrieren, da der Boss mit seinem „schmerzhaften Sprung“ nicht nur zufällig ausgewählte Spieler attackiert, sondern dabei auch einen Debuff hinterlässt. Der verschwindet jedoch erst dann, wenn der betroffene Spieler über die Marke von 90 Prozent seiner Lebensenergie geheilt wurde. Schadensklassen sollten überdies die Attacke „Einbruch der Nacht“ im Auge behalten, die flächendeckend fast 200.000 Schadenspunkte verursacht. Ansonsten gibt es bei dem Kampf nicht viel zu beachten.

Boss #2: Eichenherz

Der riesige Baum hat euch einiges entgegenzusetzen, sodass der Kampf alles andere als ein Zuckerschlecken ist. Generell gilt, dass sich wie schon bei der Auseinandersetzung mit Glaidalis – abgesehen vom Tank – kein Spieler vor dem Boss aufhalten sollte. Das liegt vor allem an seinem „Alptraumatem“, der Flächenschaden sowie Schaden über Zeit anrichtet. Je weniger Spieler vom Atem getroffen werden, desto besser und entspannter für den Heiler.

Generell ist das Zusammenspiel von Tank und Heiler sehr wichtig: Wenn Eichenherz seinen „zerquetschenden Griff“ einsetzt, prasselt viel Schaden auf den Tank ein. Der sollte daher kurz zuvor eine defensive Fähigkeiten nutzen, während sich der Heiler darauf einstellen muss, seine besten Sprüche für die Einzelheilung rauszuhauen. Für die gesamte Gruppe gilt, den Boden nach „Würgewurzeln“ abzusuchen. Die sprießen in regelmäßigen Abständen hervor, fesseln die Spieler und richten gleichzeitig Schaden an. Viel Bewegung ist das beste Gegenmittel bei dieser Attacke.

Boss #3: Dresaron

Der Drache Dresaron ist für sich gesehen gar kein allzu großes Problem. Auch ihn muss der Tank von der Gruppe wegdrehen, da er ansonsten mit seinem „Odem der Verderbnis“ sehr viel Flächenschaden anrichten kann. Deutlich kniffliger sind die zahlreichen Eier, die am Rand der Arena stehen. Sobald sich ihnen einer der Spieler nähert, schlüpfen Drachenwelplinge aus ihnen, die umgehend in den Kampf eingreifen. Da euch Dresaron mit seinem „Abwind“ regelmäßig an den Rand drückt, solltet ihr stets darauf achten, während des restlichen Kampfverlaufs eher in der Mitte der Arena zu stehen. Ansonsten habt ihr es schnell mit zu vielen Welplingen zu tun.

Hinzu kommt noch das „erschütternde Gebrüll“, das für sich gesehen schon einiges an Schaden anrichtet. Gleichzeitig erzeugt es eine kleine Fläche, die bei Kontakt ebenfalls sehr schmerzhaft ist. Da diese Flächen vor allem in der unmittelbaren Nähe von Dresaron auftauchen, müssen sich vor allem Nahkämpfer in Acht nehmen. Wenn ihr das alles beachtet, ist der Rest des Kampfes kein großes Problem.

Boss #4: Schemen von Xavius

Mit Xavius persönlich bekommt ihr es zwar nicht zu tun, doch sein Schemen wird euch einiges an Kopfzerbrechen bereiten. So versetzt er einzelne Spieler immer in Alpträume, die einige Tücken bereithalten. Wer von „wandelnder Alptraum“ betroffen ist, muss sich schnell in die Nähe eines anderen Spielers begeben, da er ansonsten keine Zauber beziehungsweise Fähigkeiten mehr ausführen kann. Ausgelöst wird der Alptraum durch „Alptraumblitze“, die auf die Spieler zufliegen.

Genau entgegengesetzt wirkt die „eingeflüsterte Paranoia“, die den Betroffenen in Furcht versetzt, wenn er zu nahe an einem Kameraden steht. Besonders knifflig wird es also, wenn die Paranoia einen Nahkämpfer oder gar den Tank trifft. Die sollten sich dann bis zum Abklingen des Effekts lieber von der Gruppe entfernen.

Ebenfalls übel ist die Kombination von „Eiterschlitzer“ und „die schwachen Aussagen“. Ersteres senkt die erhaltene Heilung, während Letzteres 190.000 Schadenspunkte pro Sekunde verursacht. Sollte dieser Fall eintreten, müssen die Heiler ihre stärksten Zauber einsetzen.

Ab 50 Prozent Lebenspunkte setzt der Schemen von Xavius zusätzlich noch „apokalyptischer Alptraum“ ein, der allen, die zu nahe an den Flammen stehen, bis zu einer halben Million Schadenspunkte verursacht. Hinzu kommen noch einige Infernos, die vom Himmel fallen und beim Einschlag für Verwüstung sorgen. Ihr seht schon: Bei diesem Kampf ist Bewegung sehr wichtig.

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