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Komplettlösung - World of WarCraft: Legion : Hilfe in den Legion-Dungeons

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Die Hallen der Tapferkeit

In den Hallen der Tapferkeit bekommt ihr es teilweise mit im wahrsten Sinne des Wortes göttlichen Gegner zu tun – inklusive des mächtigen Odyn. Doch bevor ihr ihm gegenübersteht, müsst ihr zunächst einige andere Bosse außer Gefecht setzen.

Boss #1: Hymdall

Sobald Hymdall sein „verwundendes Fegen“ einsetzt, muss der Tank eine defensive Fähigkeit nutzen, da die Attacke nicht nur Schaden verursacht, sondern auch die erhaltene Heilung verringert. Daher ist es wichtig, den Boss stets von der Gruppe wegzudrehen. Die anderen Mitstreiter achten auf die „tanzenden Klingen“, die immer wieder auftauchen und in ihrer direkten Umgebung einiges an Schaden verursachen.

Viel wichtiger sind jedoch die Drachen, die über dem Kampfgebiet schweben. Sie wirken statische Felder, die bei Berührung schon mal eine halbe Million Schadenspunkte pro zwei Sekunden anrichten. Erschwerend hinzu kommen mehrere Tornados, die nicht nur nervig sind, sondern auch nahezu die Hälfte der Arena eindecken. Viel Bewegung und vorausschauendes Agieren ist gefragt. Dann gewinnt ihr gegen Hymdall.

Boss #2: Hyria

Bei diesem Kampf ist die Positionierung des Bosses entscheidend, da das Gebiet in mehrere Areale aufgeteilt ist – Donner und Licht. Je länger sich Hryia in einem der Areale befindet, desto mehr Schaden verursacht sie mit ihren entsprechenden Fähigkeiten. Da wären beispielsweise „Auge des Sturms“ sowie „überspringender Blitz“ auf der Donnerseite. Dem Auge könnt ihr entgehen, wenn ihr euch schnellstmöglich in die Donnerkuppel begebt. Die andere Fähigkeit verursacht Blitzschaden.

Auf der Lichtseite verschießt Hyria immer wieder „heilige Geschosse“, die kreisförmig von ihr nach außen wandern. Weicht ihnen aus und sucht stets nach Lücken im Geschossteppich. Etwas verteilt zu stehen schadet ohnehin nicht, da Hyria regelmäßig „Licht ausstoßen“ wirkt, bei dem der betroffene Spieler nach drei Sekunden „explodiert“ und somit Flächenschaden anrichtet. Wiederholt das Spielchen mit Licht und Donner, bis der Boss endlich das Zeitliche segnet.

Boss #3: Fenryr

Der Kampf gegen den großen Wolf ist in mehrere Phasen unterteilt, weshalb ihr eure stärksten Zauber und Cool-downs lieber für den zweiten Part aufsparen solltet. Allgemein gilt bei allen Konfrontationen mit Fenryr, dass die Gruppe verteilt stehen sollte, um den Angriff „Gieriger Sprung“ etwas zu mildern. Der Tank nutzt zudem bei „Klauenzorn“ einen defensiven Cool-down. Sollten mehrere Nahkämpfer in seiner Umgebung stehen, ist das jedoch kein Muss.

Wenn Fenryr „nervenzerreißendes Heulen“ wirkt, unterbricht er Zauber und ruft einige Helfer herbei. Letztere müsst ihr schnellstmöglich töten, da sie ansonsten recht lästig werden können. Sobald der Wolf einen bestimmten Spieler fixiert, muss dieser die Beine in die Hand nehmen und wegrennen. Zudem muss sich der Heiler auf ihn konzentrieren, falls er doch vom Wolf erwischt wird.

Das Spielchen wiederholt ihr nochmals bei Fenryrs Versteck und danach ist er endgültig besiegt.

Boss #4: Gottkönig Skovald

Oberste Priorität in diesem Kampf hat die Aegis, also der Schild. Sobald er auf dem Boden liegt, muss ihn ein Spieler aufheben. Nur mit dem Schild könnt ihr einige der Attacken von Skovald mildern oder ihnen sogar komplett entgegenwirken. Das gilt vor allem für „Apokalypse“. Der Besitzer des Schildes drückt dann schnell den Spezial-Button, sodass sich die gesamte Gruppe hinter dem Schild platzieren kann. Sollte ein Spieler mit einem Schaden-über-Zeit-Zauber von Skovald betroffen sein, positioniert er sich dabei etwas weiter abseits der Gruppe.

Tanks achten außerdem auf den Angriff „Wilde Klinge“, bei dem eine defensive Fähigkeit beziehungsweise aktive Mitigation eingesetzt werden muss. Ansonsten setzt es neben der halben Million Schadenspunkte auch einen heftigen Schaden-über-Zeit-Effekt. Ansonsten gilt wie fast immer: Steht verteilt und achtet auf Flächeneffekte.

Boss #5: Odyn

Die Auseinandersetzung mit Odyn ist kein Bosskampf im eigentlichen Sinn, sondern nur ein kurzer Test eurer Stärke. Dennoch könnt ihr sterben, weshalb ihr voll konzentriert agieren müsst.

Das gilt vor allem beim „strahlenden Orkan“, der sich kreisförmig um Odyn ausbreitet. Ihr habt nur wenig Zeit, um euch aus dem Wirkungsradius zu entfernen, ansonsten müsst ihr einiges einstecken. Wenn ihr vom „Runenbrandmal“ betroffen seid, rennt ihr mindestens ebenso schnell zur entsprechenden Rune auf dem Boden der Arena. Damit verschwindet nicht nur der Debuff, sondern ihr erhaltet auch einen Bonus auf den Schaden sowie die Bewegungsgeschwindigkeit.

Außerdem muss die gesamte Gruppe sowohl auf den „Lichtspeer“ als auch das „leuchtende Fragment“ achten. Letztere erscheinen, sobald ein Speer zerstört wurde, und richten einiges an Schaden an. Haltet euch entsprechend fern von den Speeren.

Sobald ihr Odyn eine Weile bekämpft habt, geht ihr als Sieger hervor.

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