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Komplettlösung - World of WarCraft: Legion : Hilfe in den Legion-Dungeons

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Der Sturm auf die Violette Zitadelle

Erfahrene WoW-Spieler dürften die Violette Zitadelle noch aus den Zeiten von Wrath of the Lich King kennen. Jetzt kehrt der Dungeon in leicht überarbeiteter Form zurück, wenn auch das Grundprinzip sehr ähnlich ist: Zunächst müsst ihr kleinere Wellen von Gegnern besiegen, bevor ihr euch dann drei von insgesamt acht Bossen stellen müsst, die zufällig ausgewählt werden. Wir stellen sie euch natürlich alle vor.

Boss #1: Milificent Manasturm

Bei diesem Kampf müsst ihr euch nicht nur um den Boss, sondern vor allem um seine zahlreichen explosiven Hilfsmittelchen kümmern. Das gilt sowohl für die Bomben als auch die Thoriumraketenhühnchen. Wenn ihr das vernachlässigt, gerät der Gruppenschaden irgendwann aus dem Ruder.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Hühnchen ab 50 Prozent Lebensenergie von Manasturm unbesiegbar werden und die Bomben häufiger auftauchen als zuvor. Spart euch also eure schadensverstärkenden Fähigkeiten für diese zweite Phase des Kampfes auf. Ganz besiegen könnt ihr Manasturm übrigens nicht, da er mit zehn Prozent Restgesundheit aus dem Dungeon flieht.

Boss #2: Faulmiene

Kurz nach dem Beginn des Kampfes erscheinen grüne Pfützen, aus denen sich „geronnene Glibber“ bilden. Zerstört sie schnellstmöglich, da sie ansonsten kontinuierlich Schaden verursachen. Das Spielchen wird sich einige Mal wiederholen, wundert euch also nicht darüber. Ihr könnt die Anzahl der Pfützen jedoch minimieren beziehungsweise diese entfernen, indem der Tank den Boss über sie zieht.

Apropos Tank: Der muss Faulmiene stets von der Gruppe wegdrehen und beim Einsatz von „erstarrendes Erbrochenes“ ebenfalls ausweichen. Wichtig ist, dass ihr den Boss nicht besiegt, während er das Erbrochene ausspuckt, da euch die Glibber ansonsten den gesamten Dungeon-Lauf über begleiten.

Boss #3: Zitterschlund

Wie bei fast jedem Drachenboss in World of WarCraft sollt ihr euch auch bei Zitterschlund niemals direkt vor oder hinter ihm positionieren, da ihr ansonsten schnell weggefegt werden. Die Ausnahme bildet natürlich der Tank. Nach dem Einsatz von „erbarmungsloser Sturm“ erscheinen blaue Flächen, von denen ihr euch fernhalten müsst. Zudem solltet ihr den Drachen gegen eine Wand tanken, um die Auswirkungen von „Flügelstoß“ zu mindern.

Im Verlauf des Kampfes erhebt sich Zitterschlund in die Luft und wirkt „Eisbombe“. Die Spieler müssen dann sofort entweder auf die Treppe beim Eingang oder eine der höheren Ebenen fliehen, um nicht eingefroren zu werden. Sollte das doch passieren, könnt ihr die eingefrorenen Kameraden befreien, in dem ihr die Eisblöcke zerstört. Außerdem solltet ihr während des gesamten Kampfes etwas verteilt stehen, um wenig Angriffsfläche für „eisige Winde“ zu bieten.

Boss #4: Blutprinzessin Thalena

Dieses Gefecht ist ein Spiel gegen die Zeit. Die Prinzessin wird irgendwann einen beliebigen Spieler beißen. Danach erhält er Steigerung des Schadens sowie des Lebensraubs. Nach Ablauf dieses Debuffs muss der gebissene Spieler einen Kameraden beißen, um den Debuff erneut zu erhalten. Sollten vor dem Ende des Kampfes keine Ziele für einen weiteren Biss verfügbar sein, bedeutet das eure Niederlage. Den Tank solltet ihr übrigens nicht beißen, da er sonst Probleme mit der Bedrohung bekommt.

Außerdem müsst ihr die Prinzessin möglichst weit von den Blutlachen wegziehen, um die Heilung durch Adds zu verhindern. Zudem wird der Gruppenschaden durch „Umhüllung der Trauer“ ständig erhöht, weshalb die Heiler vor allem gegen Ende des Kampfes ihre stärksten Zauber einsetzen sollten.

Boss #5: Anub'esset

Das riesige Insekt stellt vor allem Tanks vor eine große Herausforderung. Sobald Anub'esset den „Mandibelschlag“ wirkt, muss eine defensive Fähigkeit her, da nicht nur mehr als drei Millionen Schadenspunkte einprasseln, sondern auch die erhaltene Heilung kurzzeitig verringert wird. Der Rest der Gruppe nimmt sich vor dem kegelförmigen Angriff „Durchbohren“ in Acht und weicht ihm nach Möglichkeit aus. Eine verteilte Positionierung der Kameraden hilft hierbei ungemein.

Sollten Adds auftauchen, schaltet ihr sie stets so schnell wie möglich aus. Selbiges gilt für die Käfer, die sich unterirdisch auf die Spieler zubewegen. Wartet ihr mit deren Vernichtung zu lange, lösen sie beim Einschlag beachtlichen Flächenschaden aus, was wiederum die Heiler unnötig ins Schwitzen bringt.

Boss #6: Gedankenschinder Kaarhj

Von Beginn an müsst ihr darauf achten, die Tentakel stets so schnell wie möglich auszuschalten. Gleichzeitig müsst ihr aber auch den „Schattengeschossen“ ausweichen, da sie recht viel Schaden verursachen. Sobald der Boss „Verdammnis“ auf den Tank wirkt, muss dieser umgehend defensive Fähigkeiten und der Heiler gleichzeitig starke Heilzauber einsetzen.

Doch der Heiler muss noch mehr machen: Sollte ein Kamerad aufgrund von „Furcht“ fliehen, reinigt der Heiler den entsprechenden Effekt schnellstmöglich. Zudem zieht der Boss einige Spieler immer wieder mal zu den „kollabierenden Schatten“. Um das zu vermeiden, müsst ihr einfach in die entgegengesetzte Richtung laufen.

Boss #7: Teufelslord Betrugg

Wie schon so oft zuvor lautet das Motto bei diesem Kampf: Steht verteilt. Damit entgeht ihr in den meisten Fällen mit „Chaotische Energie“ sowie „Teufelsschlitzen“ gleich zwei flächendeckenden Angriffen des Bosses.

Deutlich wichtiger ist jedoch die Kristallmechanik: Betrugg schließt immer wieder einen Spieler in einen Kristall ein und schleudert den Rest der Gruppe in die entgegengesetzte Richtung. Die Kameraden müssen den Kristall so schnell wie möglich zerstören, um den Gefangenen zu befreien. Ansonsten läuft die Fähigkeit „Hinrichten“ aus, was den sofortigen Tod des Betroffenen bedeutet. Ansonsten gibt es über diesen Kampf nicht allzu viel zu sagen.

Boss #8: Sael'orn

Sael'orn verschießt immer wieder seinen „giftigen Auswurf“, der in einem großen Radius wirkt. Als Gegenmaßnahme reicht es in den meisten Fällen schon, wenn die Gruppe relativ weit verteilt steht. Das gilt auch für die Nahkämpfer, die idealerweise eine Art Ring um den Boss bilden. Spieler, die von „Teufelsdetonation“ getroffen werden, nehmen die Beine in die Hand und laufen schnellstmöglich an eine freie Stelle, bis die Explosion erfolgt ist.

Zudem müsst ihr die „Phasenspinnen“ unter Kontrolle halten. Töten könnt ihr sie leider nicht, jedoch (kurzzeitig) an Ort und Stelle verharren lassen, indem ihr in ihre Richtung guckt. Allerdings ist das nicht immer ganz einfach, da euch Sael'orn regelmäßig mit „Netz ergreifen“ in seine Nähe zieht, wodurch die Phasenspinnen wieder frei werden. Habt ihr genügend Schaden in der Gruppe, könnt ihr die Spinnen jedoch meist ignorieren und euch voll auf den Boss konzentrieren – einen guten Heiler vorausgesetzt.

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