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Komplettlösung - Sherlock Holmes: Chapter One : Komplettlösung & Guide: alle Fälle gelöst, Trophäen & Achievements

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Ein letzter Trick

Wenn ihr von der Vernet St. Richtung Abtei von Cordona nach Süden abzweigt, findet ihr ein nobel gekleidetes Pärchen auf der Turquoise Lane. Belauscht sie und fischt folgende Stichworte aus dem Gespräch:
- Reiche Haushalte
- Einbruch
- Zaubervorstellung.


So beginnt der Fall „Ein letzter Trick“.
Da ihr noch nicht genug über den Fall wisst, müsst ihr erst im Archiv des Polizeireviers Recherche betreiben. Sucht mit folgenden Kriterien:

Pin: Die Show gestohlen
Verbrechen: Eigentumsdelikte
Hinweise: Vorgehensweise
Stadtteile: Grand Saray

Ihr findet eine Mitteilung der Polizei, dass eine Einheit abgestellt werden soll, um die Einbrüche zu untersuchen. Zudem solle man sich einen gewissen Amazing Alonso genauer ansehen. Die genauen Adressen findet ihr nun in eurer Fallmappe.

Begebt euch zuerst in die Gallifrey Street, zwischen Belvedere Street und Bonanza Road. In Grand Saray. Das ist das Anwesen von Lady Grouber. Dort soll während einer Zaubervorstellung eingebrochen worden sein. Wenn ihr euch zum Schnellreisepunkt Promenadenplatz versetzt, seid ihr direkt auf der gesuchten Straße. Vor dem Haus steht ein Werbeschild, das für den „Amazing Alonso“ wirbt.

Betretet das Haus und befragt die alte Dame. Sie berichtet von der tollen Zaubershow und von ihrem Bekannten Colonel Woolf, dem plötzlich mulmig wurde, sodass er sich im Esszimmer ausruhte. Sie erlaubt euch, den Tatort zu inspizieren. Heftet den Pin „Tatort im Schlafzimmer“ an. Schaut euch aber auch alles im Wohnzimmer genau an. Etwa die Zauberschachtel (seitlicher Knopf, Spielkarte), den Koffer hinten an der Wand (Schminkutensilien, falscher Zwirbelbart).

Eilt dann ins Schlafzimmer und beäugt alles. Etwa die durcheinandergeworfenen Vasen, den Schminktisch (Spielkarten, Schmuckkästchen, Karte mit Schmetterling), sowie das offene Fenster. Nun geht es ans Rekonstruieren der Szene.

- Im Wohnzimmer geht es dem alten Mann (Colonel Woolf) nicht gut. Er wird rausbegleitet.
- der alte Mann macht sich an der Schlafzimmertür zu schaffen.
- im Schlafzimmer bedient sich der alte Knacker am Schmuckkästchen. Er öffnet dann das Fenster, um einen Einbruch vorzutäuschen.

Sprecht noch einmal mit der alten Dame und klärt sie darüber auf, dass Colonel Woolf in die Sache verwickelt ist. Ihr habt nun alle Hinweise an diesem Ort gefunden. Auf zum nächsten Schauplatz.

Begebt euch (wie in der Fallmappe beschrieben) zu Sir Finlay Lane. Den findet ihr in seinem Anwesen in Grand Saray an der Kreuzung Sol’s Row und Joy Avenue (beziehungsweise einen Steinwurf weiter westwärts). Auch hier findet ihr ein Plakat des Zauberers vor dem Haus.

Tretet ein und sprecht mit Sir Finley Lane. Er verdächtigt seinen Diener Vincent des Diebstahls, der allerdings ein lahmes Bein hat. Lasst euch alles erzählen und schaut euch anschließend um Haus um. Benutzt dabei den Pin „Einbruch auf dem Anwesen von Sir Finley“.

Beachtet das Modell eines Waisenhauses, die Tafel mit den Spendernamen, den kleinen Orangenbaum (Organgenfrüchte, Geheimfach in Orangenform, Biller mit Concealer-Rückständen, Knopf auf der Rückseite des Kastens). Im oberen Stockwerk findet ihr eine Gedankenblase bei einem blauen Fleck am Geländer neben dem zweiten roten Sessel.

Hier oben gibt es zwei Räume zu durchsuchen. Einer ist zwecks Renovierung mit Zeitungen ausgelegt. Hier findet ihr eine weitere Gedankenblase an einem Schrank. Sie offenbart eine fehlende Tapetenrolle. Achtet auf die blaue Farbe am Boden (Stiefelabdruck Größe 9, umgestoßener Farbeimer, Farbfleck auf dem Brett).

Auf dem Weg zum Galerie-Zimmer findet ihr noch eine Gedankenblase am Geländer (leichte Kratzer). Im Galeriezimmer selbst solltet ihr auf folgendes achten: Wandspiegel (Aufschrift „das Ende wartet in Miner’s End“, Schrift neben dem Spiegel, Schriftplatte unter dem Spiegel), der Bilderrahmen ohne Bild.

Nun dürft ihr wieder die Szene rekonstruieren. Die zugehörige Rekonstruktionswolke findet ihr im Flur im oberen Stockwerk.
Wenn ihr die Szene rekonstruiert, habt ihr an jeder Station zwei Auswahlmöglichkeiten. Jeweils eine mit dem Diener und eine mit einem Unbekannten.
- Beim roten Sessel im oberen Flur balanciert der Unbekannte stehend über ein Brett auf die andere Seite des Flurs
- Im Zimmer, in dem renoviert wird, nimmt der Unbekannte eine Tapetenrolle mit
- Im Galeriezimmer kritzelt der Unbekannte etwas an den Spiegel
Es war also ein Unbekannter, der sich als Vincent verkleidet hatte und das Gemälde in die Tapetenrolle wickelte, bevor er verschwand..

Klärt Sir Finley darüber auf und versprecht ihm, dass ihr versucht, das Gemälde zurück zu erlangen.
Damit habt ihr alle Hinweise an diesem Ort gefunden. Auf zum letzten der drei Schauplätze des Verbrechens.

Das letzte Ziel ist das Haus der Familie Calf in der Baskerville Street, nördlich vom Silent Way in Grand Saray. Nutzt einfach den Schnellreisepunkt St. Nikolaus Kirche. Auch vor diesem Gebäude findet ihr ein Werbeschild der Zaubervorstellung.

Betretet das Anwesen, Lady Calf steht draußen, da bereits Polizisten eingetroffen sind (die ihre Arbeit aber nicht so recht ernstnehmen und lieber schlemmen). Sie ist völlig aus dem Häuschen, dass sie ihren Partygästen einen Einbruch bescheren durfte. War wohl ein Highlight der Veranstaltung. Für ihren Mann Abel scheint sie nicht ganz so viel Respekt zu haben. Fragt sie alle Optionen durch, bevor ihr sie bittet, den Tatort durchstöbern zu dürfen.

Heftet den Pin „Einbruch auf dem Anwesen der Calfs“ an und legt los. Im total verlebten Wohnzimmer beachtet ihr folgendes: Die Weinflaschen-Scherben auf dem ersten Vorlegeteppich, Den niedrigen Wohnzimmertisch. Im Nebenzimmer: Der Zylinder auf dem Stuhl (Haare, Rußspuren), den Zettel auf dem Tisch über Lady Calfs Party-Marathon, das Säge-Kabinett für den Zerteilungs-Zaubertrick (Boden, Sägeblatt, Hinterwand auf der linken Seite).

Trotz der meckernden Putzfrau solltet ihr nun im Wohnzimmer die Treppe nach oben nehmen. Hier habt ihr nur Zutritt zu einem Zimmer mit vielen Exponaten. Beachtet alle Schilder vor den Exponaten (Maya-Artefakt, griechisches Steinhauer-Kunstwerk, Totem, Sarkophag, Cthulhu-Sockel, das Schild neben dem Globus). Zu guter Letzt beachtet ihr die große Kiste mit der Säge. Per Wahrnehmungsmodus erkennt ihr darin ein spiralförmiges Objekt. Neben der Kiste liegt ein einzelnes Blatt eines Obstbaums, auf der anderen Seite ein aufgemalter Spruch auf dem Tisch dann und die große Säge.

Ihr dürft wieder die Szene rekonstruieren. Dieses Mal in folgendem Sinne:
- aus der Kiste im oberen Stockwerk steigt der Unbekannte aus
- im Wohnzimmer am Teppich geht die Flasche aus Versehen zu Bruch
- Im Nebenzimmer des Erdgeschosses steckt ein Unbekannter in der Zauberkiste (sein Kopf schaut raus)
Der Lärm, der von der Säge des Zaubertricks ausging, wurde also als Ablenkung für den Ausbruch aus der Kiste im Obergeschoss genutzt.

Verlasst die Szene und nutzt den neuen Pin „Blatt eines Obstbaums“. Das besagte Blatt stammt von einem Granatapfelbaum. Geht hinaus in den Garten, zur Südseite des Anwesens. Dort findet ihr einen Granatapfelbaum. Klickt ihn an, damit Sherlock ihn erkennt. Einen Steinwurf davon entfernt liegt eine Leiter im Gras. Auch die solltet ihr anklicken. Nun schaltet in den Konzentrationsmodus, sodass Sherlock eine Spur nachverfolgen kann. Sie führt in den hinteren Teil des Gartens in einen Schuppen. Im Schuppen liegt schmutzige Kleidung auf einem Tisch (gefälschte Grasflecken auf der Hose, Stiefel Größe 9 mit Gummischicht).

Euer Pin „Verblüffende Synchronität“ hat ein Update bekommen. Heftet ihn an und befragt Lady Calf, ob sie einen Gärtner hat. Sie verneint. Damit habt ihr alle Hinweise an diesem Ort gefunden.

Ihr erhaltet den neuen Pin „Eine Reihe von Hinweisen“. Dieser erfordert Recherche aufgrund eines Gärtnerkostüms und dem klaren Hinweis auf Miner’s End. Aber wo sollte man suchen? Nun, die Spielkarten, die der Täter hinterlassen hat, deuten auf eine Jahreszahl hin – As, acht, sieben, acht. Ergäbe 1878. Damit fällt das Polizeirevier schon weg, denn da lassen sich keine Jahreszahlen nachschlagen. Der erste Verdacht fällt auf das Zeitungsarchiv, aber da ist nichts zu holen. Die Lösung liegt im Rathaus-Archiv! Nutzt folgende Suchkriterien:

Pin: Eine Reihe von Hinweisen
Personengruppen: Unternehmen
Zeitraum: Briten (19 Jhd)
Stadtteile: Miner’s End

Die Suche spuckt einen Kostümladen aus mit dem Namen Gimbals Kostüm Atelier. Es öffnete seine Pforten 1878 und musste noch im selben Jahr Bankrott anmelden. Das Gebäude ist seitdem verlassen. Es liegt auf der Copper Street, zwischen Lestrade Road und Furrier Street in Miner’s End. Da wollt ihr jetzt hin! Der Schnellreisepunkt „Markt von Miner’s End“ liegt in der Nähe. Der Zugang z dem gesuchten Gebäude liegt an der Ecke Furrer Street.

Vor dem Gebäude steht der erstaunliche Alonso. Er behauptet, nichts von den Einbrüchen zu wissen. Schaut euch die Person genau an (falscher Schnurrbart, zusammengebundene Brüste, glatter Hals, weibliche Hände). Ihr habt nun die Wahl. Ist er verdächtig, oder verkleidet sich die Person nur? Wir wählten die Verkleidung. Es ergibt sich, dass Alonso tatsächlich unschuldig ist. Er ist in Wirklichkeit eine Sie, die ein Alias verwendet, um ernstgenommen zu werden. Doch jemand kennt ihre Tricks und tut so, als wäre er Alonso.

Betretet das Gebäude und macht alle Banditen darin dingfest. Anschließend sucht ihr nach Hinweisen, die ihr im Untergeschoss findet (geht durch die Zellentür). Unten solltet ihr folgendes beachten: Die Schmetterlingsfarm, den Tisch (Orangen-Teller, zerbrochenes Schloss, Wecker). Die Pinwand. Geht dann durch die Tür in den länglichen Raum. Hier findet ihr zwei große Ohrenbackensessel. Auf einem ist eine seltsame Konstruktion aus Portrait, Brief an Sherlock Holmes und Audio-Walze. Auf dem anderen Sessel liegt eine Tapetenrolle. Der französische Besucher der Dame von eben war offensichtlich doch nicht so unschuldig, wie sie vermutete. Damit habt ihr sämtliche Hinweise erhalten.

Geht wieder raus und präsentiert der vermeintlichen Alonso vor dem Gebäude euer Forschungsergebnis. Sagt ihr die Wahrheit (ihr Freund ist der Räuber). Fordert sie anschließend auf, das Gemälde an Sir Finley zurückzugeben. Damit ist der Fall abgeschlossen.

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