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Komplettlösung - Pikmin 4 : Komplettlösung & Guide mit allen Glitzerium-Schätzen, Motivations-Upgrades, Pikmin-Arten

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Tag 3 in den Sonnigen Anhöhen

Der dritte Tag der Rettungsmission beginnt, und da ihr nun Russ gerettet habt, könnt ihr Rohstoffe, die ihr gefunden habt, verwerten. Dazu später mehr. Wichtiger ist nämlich, das Otschin ein ganzes Stück gewachsen ist. Und zwar so sehr, dass ihr auf ihm reiten könnt. Noch dazu kann er springen, um kleine Hindernisse zu überwinden, und zugleich all eure Pikmin auf seinem Fell mitnehmen. Praktisch!

Otschins Training und kaufbare Hilfsmittel aus dem Labor

Sprecht nun erst einmal mit der Anführerin Shepherd, die euch erklärt, wie ihr Otschin neue Fähigkeiten beibringen könnt. Welche ihr wählt, steht euch im Laufe des Spiels frei. Sie sind alle nützlich. Sprecht auch mit Russ, der euch über seine Kreationen aufklärt. Wählt ihr den Menüpunkt Labor, dann zeigt er euch Gegenstände, die ihr gegen Rohstoff-Einheiten erwerben könnt. Er hat zwei Sorten auf Lager. Unter dem Karteireiter Hilfsmittel bietet er euch Dinge an, die ihr nur ein Mal kaufen müsst. Sie sind dann permanent aktiv. Unter Items findet ihr hingegen verbrauchbare Bonusgegenstände. Jedes Mal, wenn er ein neues dieser Items entwickelt, bekommt ihr einen Prototyp umsonst. Jede weitere Ausführung müsst ihr dann bezahlen.

Zurück zur sonnigen Anhöhe

Sprecht zu guter Letzt mit dem Expeditionsleiter und fliegt erneut zu den sonnigen Anhöhen. Nun, da ihr die Unterstützung von Russ habt, seid ihr in der Lage, das gesamte Gebiet zu erforschen, denn eure Pikmin können aus den Rohstoffen auch Lehmklumpen formen, mit denen sie Brücken und Kletterwände bauen. Mehr dazu gleich.

WICHTIG: Gewöhnt euch gleich an, Reisen über größere Distanzen auf dem Rücken von Otschin zu vollzeihen, das ist schneller als eine Reise zu Fuß und hät eure Pikmin immer schön beisammen.

Apropos Pikmin: Da ihr schon im letzten Tag eine Sammlung an Pikmin hattet, braucht ihr nicht noch einmal Pucks aus Blumen zu sammeln. Stellt euch einfach unter die Zwiebel und drückt den A-Knopf, um ein Menü zu öffnen, in welchem ihr bestimmt, wie viele Pikmin ihr aus eurem Fundus mitnehmen könnt. Mit dem X-Knopf könnt ihr euch auch eine Empfehlung geben lassen, falls ihr nicht wisst, welche ihr gerade wirklich benötigt.

Eine Übersicht der sonnigen Anhöhen

Es ist nicht nötig, euch jeden einzelnen Schritt beim Entdecken und Aufdecken des Geländes vorzukauen, denn Pikmin 4 ist an sich kein schwieriges Spiel. Wir helfen euch lieber, alles zu finden, was ihr finden könnt und euch ein paar Tipps zu geben, wie ihr das vollbringt. Zur Orientierung haben wir euch eine Karte des Geländes mit allen Anlaufpunkten vorbereitet:

Alle Symbole unserer Karte entsprechen denen im Spiel. Glitzerium-Schätze sind also als Sterne markiert, während Höhlen-Eingänge, Zwiebeln und so weiter klar als solche zu erkennen sind.

Ihr findet in diesem Gebiet drei Zwiebeln: eine Knobknolle, eine gelbe Zwiebel und eine blaue Zwiebel. Die farbigen Zwiebeln könnt ihr mit euren roten Basis-Zwiebel fusionieren, was euch erlaubt, gelbe und blaue Pikmins in eurer Basis zu züchten. Um diese Zwiebeln zu erreichen, müsst ihr euch allerdings erst einmal ein paar wilde blaue und gelbe Pikmin besorgen, die ihr in Höhlen findet. Sie helfen euch beim Freilegen von Wegen und beim Beseitigen von Hindernissen. Schaut dazu in unsere Höhlen-Kapitel.

Tipps für die Erkundung der sonnigen Anhöhen:

1) Brücken bauen

Da ihr Russ gerettet habt, könnt ihr nun eure gesammelten Rohmaterialien einsetzen, um Brücken zu bauen. Das ist eine einfache Angelegenheit, denn dort, wo ihr Brücken bauen könnt, sind schon die ersten Teile vorhanden. Ihr müsst sie nur komplett fertigstellen. Die Brückenansätze sind dank ihrer Farbgebung einfach zu erkennen. Schaut einfach nach Lehm-Teilen in hellbraunen und dunkelbraunen Streifen. Findet ihr einen solchen Brückenansatz, dann schickt eure Pikmin an das untere Ende der unfertigen Brücke – also dorthin, wo euch angezeigt wird, wie viele Lehm-Teile ihr benötigt, um die Brücke fertigzustellen.

Den Rest erledigen eure Pikmin automatisch. Sie laufen so lange hin und her, bis sie genügend Lehm-Teile angeschleppt haben. Zumindest, sofern ihr über genügend Rohstoff verfügt. Sobald die Brücke (oder die Kletterwand) fertiggestellt wurde, wird sie mit einem demonstrativen Wumms finalisiert, sodass ihr erkennt, dass ihr sie nun nutzen dürft.

2) Gelbe Pikmin

Euer nächstes größeres Ziel sollte das Finden weiterer wilder Pikmin-Sorten sein. In den beiden Höhlen Feurige Fabrik und Fabriklabyrinth findet ihr gelbe Pikmin, die Stromschläge vertragen und besonders hoch geworfen werden können.

Dank dieser Eigenschaften sind sie nützlich, um entlegene Schätze zu erreichen und neue Gebiete aufzudecken, die durch Strombarrieren versperrt wurden. In den folgenden Kapiteln dieser Lösung findet ihr eine genaue Aufschlüsselung dieser Höhlen.

3) Den Teich überqueren

Wenn ihr über den Teich im Süden des Gebiets wollt, müsst ihr euch 30 Eis-Pikmin besorgen. Außerdem braucht ihr die zweite Knobknolle (und so viele Zwiebeln wie möglich), damit ihr zusätzlich noch andersfarbige Pikmin führen könnt.

Ihr findet weitere Eis-Pikmin in einigen der Höhlen des Gebiets – zum Beispiel in der Höhle der Hektik und der Wassergipfelhöhle, die wir in den folgenden Kapiteln der Lösung genauer besprechen. Notfalls könnt ihr auch eine Höhle mehrmals betreten und dieselbe Anzahl Eis-Pikmin immer und immer wieder sammeln, bis ihr genug habt. Ist nur aufgrund der Ladezeiten etwas mühselig.

Werft ihr die verlangten 30 Eis-Pikmin ins Wasser, so gefriert die Oberfläche, sodass andere Pikmin-Sorten über die gefrorene Wasseroberfläche laufen können, um das gegenüberliegende Ufer zu erreichen.

Oder besser gesagt die kleine Rampe in der linken Ecke des Teichs, denn dort müsst ihr aus Rohstoffen eine Kletterrampe bauen, an der eure Spielfigur und eure Pikmin hinaufklettern können. Aber Vorsicht: Entfernt ihr die Eis-Pikmin aus dem Wasser, indem ihr sie per Trillerpfeife zu euch ruft, dann bleibt die Wasseroberfläche nur wenige Sekunden gefroren, Gerade so lange, um sich in Sicherheut zu bringen.

Eure Mühen werden belohnt, denn auf der anderen Seite des Wassers könnt ihr eine blaue Zwiebel abstauben. Wenn ihr sie mit eurer Basiszwiebel verschmelzt, könnt ihr fortan blaue Pikmin züchten, die durch Wasser laufen und auch Gegenstände durch das Wasser tragen können.

4) Knifflige Gegenstände

Sind manche Objekte schwieriger zu bekommen als andere? Nein, nicht wirklich. Die Lösung für euer Problem ist nur so simple, dass man manchmal den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht. Ein schönes Beispiel ist die Taschenuhr, die am Zaun hängt. Egal wie viele gelbe Pikmin ihr hinaufwerft, sie können die Uhr nicht erreichen. Was also tun?

Ganz einfach: Reitet auf Otschin und nutzt den Sprint für eine Ramm-Attacke (X-Knopf so lange gedrückt halten, bis sein Ladebalken voll ist). Die Erschütterung rüttelt die Taschenuhr aus ihrer Aufhängung, sodass ihr sie nur noch abtransportieren müsst.

5) Die ersten Dandori-Kämpfe

In gewissen Höhlen-Zugängen erreicht ihr nicht den Untergrund, sondern tretet gegen einen Laubling im Dandori-Kampf an. In diesem Wettbewerb, der stets in einer geteilten Ansicht gespeilt wird, geht es darum, innerhalb des Zeitlimits so viele Gegenstände wie möglich zur eigenen Basis zu bringen. Da ihr keine eurer Oberwelt-Pikmin mitnehmen dürft, besteht eure erste Aufgabe darin, Pucks aus Blumen zu lösen, damit ihr Pikmin heranzüchtet. Danach müsst ihr strategisch geschickt vorgehen, damit ihr vor Ende des Zeitlimits mehr Punkte kassiert als euer Gegner.

Achtet in Dandori-Matches immer darauf, dass eure Pikmin keine umständlichen Wege in Kauf nehmen sollten. Bei entlegenen Schätzen findet ihr beispielweise immer eine Möglichkeit, eine Abkürzung zu schaffen. Etwa, in dem ihr eine Topfpflanze aus ihrem Topf zieht oder indem ihr eine Papiertüte bewegt. Das solltet ihr immer zuerst tun, bevor ihr entlegene Schätze abbaut.

Ebenfalls wichtig: Große und wertvolle Gegenstände solltet ihr priorisieren, denn was ihr sicher habt, kann euch der Gegner nicht wegschnappen. Goldhaufen sind mehr wert als eine Erdbeere. Und eingegrabene Objekte sind meist noch wertvoller. Behaltet die Übersicht und setzt nie mehr als drei Teams für eure Suche ein, damit ihr gegebenenfalls eure Strategie ändern könnt, wenn sich die Situation ändert.

Die Dandori-Kämpfe sind essenziell, weil ihr dort gestrandete Wissenschaftler findet, die durch eine Art Krankheit mit Laub überwachsen sind, Deswegen nennt man sie Laublinge. Es sind aber tatsächlich Mitglieder des Rettungsteams oder nützliche Helfer eurer Spezies. Sie benötigen lediglich Medizin, die ihr später durch Nacht-Erkundungen erwerbt.

Apropos wegschnappen: Wenn ihr frech seid, könnt ihr Objekte stibitzen, die der Gegner gerade versucht, wegzubringen. Dazu benötigt ihr aber mehr Pikmin am Objekt als der Gegner einsetzt. Nutzt er also zehn Pikmin, braucht ihr mindestens elf. Außerdem kann euch Otschin dabei helfen.

6) Übeseht die vergrabene Kartoffel nicht

Ein Schatz (im Norden des Geländes) ist im Boden vergraben und daher leicht zu übersehen. Mithilfe eures Schatzdetektors ist er jedoch gut auszumachen (oder schaut einfach auf unsere Karte). Es geht um eine Kartoffel (Kind der Erde).

Solltet ihr den Schatz nicht eigenhändig aufspüren können, dann orientiert euch an unserer Karte 8weiter oben) und an unserem Screenshot, der euch die genaue Position zweigt, an der eure Pikmin graben müssen.

7) Das Plateau erreichen

Das Plateau in der Nordwest-Ecke des Geländes erreicht ihr nur über einen Weg: Ihr müsst die Höhle Wassergipfelhöhe durchqueren. Ihr Ausgang bringt euch auf das am höchsten gelegene Stück dieses Geländes. Damit ihr den Weg durch die Höhle nicht noch einmal antreten müsst, sobald ihr sie komplett gesäubert habt, solltet ihr unbedingt die Papiertüte auf dem Plateau herunterschieben, So schafft ihr euch einen direkten Weg nach oben. Zwei Schätze sind nur über dieses Plateau erreichbar

8) Der stachelige Bosskampf auf dem Plateau

Auf dem Plateau der sonnigen Anhöhe müsst ihr euch mit einem Boss anlegen. Es geht um ein großes stacheliges Wesen, das seine Stacheln auf eure Pikmin schießt, sobald es sich bedroht fühlt. Diese Stacheln sind tödlich für eure Pikmin, ihr werdet also definitiv Verluste davontragen.

Um diesen Boss möglichst schnell zu besiegen, solltet ihr zuerst abwarten, bis er seine erste Stachelsalve abgefeuert hat, Dadurch ist sein rücken frei. Nun schickt eure Eis-Pikmin auf seinen Rücken. Sie gefrieren ihn und machen ihn dadurch bewegungsunfähig. Schickt sofort rote Pikmin hinterher. Um ihm in kurzer Zeit viel Lebenskraft abzuringen. Ihr werdet mindestens zwei Zyklen benötigen, um ihn zu besiegen.

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