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Komplettlösung - Pikmin 4 : Komplettlösung & Guide mit allen Glitzerium-Schätzen, Motivations-Upgrades, Pikmin-Arten

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Stille Ufer

Das Gebiet Stille Ufer is das bislang größte Gebiet des Spiels und ein wenig vertrackt, denn einige Orte sind aufgrund des Gewässers nicht zugänglich. Zumindest am Anfang, denn später fließt ein Teil des Wassers ab, sodass ihr weiter in die Außenbereiche vordringen könnt.

Aufgrund der stark gesteigerten Angriffskraft einiger Gegner solltet ihr noch vorsichtiger sein und eure Pikmin noch gezielter einsetzen. Soll heißen: Ihr müsst sie auch zeitig zurückrufen, wenn Not am Mann ist. Ansonsten verliert ihr viel mehr Pikmin als euch lieb sein kann.

Ein gutes Beispiel dafür sind Muscheln, die sich am Grund der Gewässer aufhalten. Ihr könnt sie von außen nicht verletzen, da ihre Schale zu hart ist. Wollt ihr sie also aus dem Weg räumen, dann müssen eure Pikmin in deren Maul hinein. Klappt die Muschel aber zu, dann zerquetscht sie eure kleinen Helferlein. Sie einfach drauflosdreschen zu lassen, ist somit mit großen Verlusten behaftet.

Folgende Tipps solltet ihr bei der Erkundung des Gebiets Stille Ufer beachten:

1) Erkundet zuerst die Sandburg

Die Sandburg im Süden des Gebiets erkennt ihr schon von weitem, da sie hoch gebaut ist und über das Gebiet hinausragt. Ihr müsst auf dem Weg zur Spitze der Sandburg zwar einige hartnäckige Gegner bekämpfen, aber wenn ihr euch nicht zu ungeschickt anstellt, sind sie alle schaffbar. Auf der Spitze der Sandburg findet ihr einerseits die erste Höhle (Verwilderte Diskothek) als auch eine blaue Zwiebel

2) Boss: Der Kappen-Skorpion

An der Spitze der Sandburg – genau genommen dort, wo ihr eure Basis aufbauen könnt – begegnet ihr dem Boss der Region. Seine Schwachstelle ist der Runde Abschluss seines Skorpion-artigen Schwanzes. Doch um diese stelle zu erreichen, müsst ihr erst einmal dafür sorgen, dass er den Schwanz senkt. Werft mindestens 15 eurer Pikmin auf das gelbliche Haar auf der Hinterseite des Schwanzes, um das zu vollbringen.

Sobald er durch das Gewicht nach unten gedrückt wurde, öffnet sich die verwundbare Stelle. Lasst all eure Pikmin angreifen, damit ihr dem Boss so viel Lebenskraft wie möglich nehmt. Diesen Zyklus müsst ihr mehrfach wiederholen, allerdings läuft der Boss euch immer hinterher, was das Umkreisen schwierig gestalten kann. Wechselt ab und zu die Laufrichtung, um ihn auszutricksen.

3) So kommt ihr in das nördliche Gebiet

Der nördliche Teil der stillen Ufer scheint auf den ersten Blick unzugänglich. Das ist aber nicht korrekt. Ihr könnt es erreichen, wenn ihr durch die Höhle Unterwasserburg geht. Die hat es in sich und ist auch nur mit blauen Pikmin betretbar, weil ihr Eingang unter Wasser liegt. Da ihr von der unteren Seite der Höhle nur mit Wasser-Pikmin hineinkommt und es einen ziemlich fiesen Boss gibt, der euch auf jeder Ebene plattwalzen will, raten euch, beim ersten Durchgang durch die Höhle nicht nach Schätzen zu suchen, sondern einfach in jedem Stockwerk schnell zum Ausgang zu gehen, bis ihr den Boss im untersten Stockwerk findet. Besiegt ihn und verlasst die Höhle – Augen zu und durch. Vergesst nicht, danach die Papiertüte am Rand der höheren Ebene herunterzustoßen, damit ihr nicht jedes Mal durch die Unterwasserhöhle müsst, wenn ihr da hinaufwollt.

4) Ebbe und Flut

Wenn ihr das Gebiet betretet, sind viele Gebiete von Wasser überschwemmt. Das ändert sich zur Mittagszeit, also wenn die Hälfte eurer Erkundungszeit abgelaufen ist. Dann senkt sich der Wasserspiegel, wodurch einige Teile des Gebiets komplett trockengelegt werden und andere zumindest zugänglicher werden, sodass ihr Brücken bauen könnt.

5) Die Kraft von 100 Pikmin?

Am Fuße der Sandburg (hinter zwei Gelee-Barrikaden) findet ihr eine große Wassermelone. Um sie zu transportieren, benötigt ihr theoretisch 100 Pikmin. Eine völlig unrealistische Zahl angesichts eures derzeitigen Fortschritts. Es gibt allerdings zwei alternative Lösungen. Einerseits könnt ihr Otschin durch Motivationspunkte trainieren und so seine Kraft steigern, sodass er den Löwenanteil der last übernehmen kann. Zum anderen findet ihr der Höhle Unterwasserburg eine neue Pikmin-Art: die lila Pikmin. Jedes lilafarbene Exemplar hat die Stärke von 10 Pikmin. So lassen sich schwere Gegenstände wie diese prima wegtransportieren.

6) Die östlichen Wasserbecken

Die Gewässer im Osten solltet ihr erst dann plündern, wenn Ebbe ist, sonst können eure Pikmin eure Beute nicht wegtragen. Diese Gewässer sind allerdings auch sehr gefährlich. Ihr solltet erst sichergehen, sämtliche Gegner beseitigt zu haben, bevor ihr euch der Plünderung der Schätze widmet. Selbstredend helfen euch hier nur blaue Helferlein weiter, da sie auf dem Grund der Gewässer laufen können. Die Zwiebel empfiehlt euch zwar auch blaue Pikmin, doch helfen sie euch im Grunde nur beim Beseitigen der Gelee-Barrieren. Sind diese komplett abgeräumt, könnt ihr komplett auf blaue Pikmin umstellen.

7) Die große Ausnahme

Nur bei zwei Objekten solltet ihr der Empfehlung der Zwiebel widersprechen. Es geht einerseits um das Schleppen der Miniatur-Freiheitsstatue, die ihr im Nordwesten der Karte findet. Nehmt (nur zu diesem Zweck) eine Ladung gelber Pikmin mit, die ihr problemlos auf die entsprechende Höhe werfen könnt. Zudem erreichen gelbe Pikmin leichter die vergrabenen Schätze auf der Sandburg. Danach braucht ihr sie nicht mehr.

8) Vergrabene Schätze

Wie üblich findet ihr mithilfe eures Schatzdetektors vergrabene Schätze. An diesem Strand sind es mehr als zuvor, und sie wurden teilweise auch noch gemein versteckt. Auf der Sandburg müsst ihr beispielsweise zwei Stellen erreichen, die ihr nicht ohne weiteres betreten könnt, weil sie entweder zu hoch liegen, oder kein direkter Weg hinführt. Es genügt jedoch, wenn ihr ein paar gelbe Pikmin zum Graben hinschickt. Nehmt euch unsere Karte 8weiter oben) zur Hilfe.

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