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Komplettlösung - Elden Ring : Komplettlösung & Guide: alle Gebiete, alle Bosse, alle wichtigen Items

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Elden Ring Komplettlösung: Fäulnissee

Sobald ihr das erste Mal den Fäulnissee betretet, solltet ihr den Gnade-Punkt Ufer des Fäulnissees frei schalten. Marschiert sogleich an den Rand des blutroten Sees und schnappt euch die Karte: Fäulnissee.

Nun müsst ihr selbst austesten, welche Ausdauer euer Rollenspielheld besitzt: Haltet ihr euch zu lange im See auf, dann droht euch eine Scharlach-Vergiftung. Deren Effekt ist bedeutend stärker im Vergleich zu allen anderen Scharlach-verseuchten Gebieten, die ihr beispielsweise in Caelid kennen gelernt habt. Sprich: Eure Lebensenergie nimmt rapide ab, falls euer Charakter keine hohe Immunität besitzt.

Zieht deshalb die entsprechenden Rüstungsteile an, die eure Immunität bestmöglich verbessern, und hängt euch sowohl einen Horntalisman als auch eine Gesprenkelte Halskette um den Hals. Auch solltet ihr möglichst viele Bewahrende Boli bereit halten, damit ihr euch jederzeit vom verheerenden Scharlach-Gift heilen könnt.

Eure erste Anlaufstelle ist der Aeonische Schmetterling, der gleich links auf dem knochenartigen Gewächs liegt. Zudem ortet ihr ganz im Norden einen Dunkelschmiedestein [8], für den ihr jedoch mitten durch die rote Suppe laufen müsst. Teleportiert euch deshalb zurück zum Gnade-Punkt und ruht euch aus. Der Vollständigkeit halber sei noch die Plattform ganz im Nordosten erwähnt, auf der ihr ein paar Frösche und einen Dunkelschmiedestein [7] vorfindet. Auch hier müsst ihr mit einer Scharlach-Vergiftung rechnen und diese gegebenenfalls mit einer Bewahrenden Boli heilen.

Viel wichtiger ist sowieso die kleine Insel im Südwesten des Gnade-Punkts Ufer des Fäulnissees, auf der ein Monolith steht. Wenn ihr sie betretet, dann aktiviert ihr eine Druckplatte und vor euren Augen erscheint eine Plattform, wo ihr euch zuerst das Fäulnisfett rechts am Rand schnappt.

Marschiert in die entgegengesetzte Richtung und peilt erneut in Richtung Südwesten eine Plattform mitsamt Monolith an. Bedenkt, dass ihr diesmal einige Meter länger laufen müsst und entsprechend die Scharlach-Anzeige steil in die Höhe schießt. Wartet ab, bis der rote Balken komplett verschwunden ist und springt mit Anlauf in den See. Zudem solltet ihr es vermeiden, durch die rote Suppe zu rollen – ansonsten müsst ihr euch mit einem Stück Seife waschen, um den kontinuierlichen Anstieg der Scharlach-Anzeige zu verhindern.

Auch beim zweiten Monolithen betätigt ihr mehr oder weniger automatisch eine Druckplatte, woraufhin um euch herum mehrere kleine Inseln auftauchen. Steuert zuerst jene im Osten an, die allein aufgrund des dicken Sockels auffällt, und lauft anschließend in einem Bogen zur kleinen Plattform in Richtung Süden, wobei ihr zwischendurch den Wärmenden Stein aufsammeln könnt. Warnung: Kurz darauf greifen euch ein paar Frösche an, die ihr bestmöglich mit euren Fernkampftechniken auf Distanz haltet.

Es geht weiter zu einer etwas größeren Plattform im Südosten, in deren Mitte eine zylinderförmige Säule steht. Von dort stehen euch zwei grundverschiedene Wege zur Verfügung:

1) Ihr steuert den mit Pilzen überwucherten Monolithen im Südwesten an, woraufhin weitere Säulen im Westen erscheinen. Ihr könnt sogleich zum Fuß des rechten Sockels spurten und von dort eine Plattform nach der anderen in Richtung Westen ansteuern.

Am Ende solltet ihr zu eurer Linken ein paar Statuen und zwei brennende Feuerschalen sehen. Steuert eine Plattform nach der anderen an, um euch den Statuen zu nähern. Haltet euch dabei möglichst rechts und ortet nebenbei das kquaderförmige Gebäude auf der Westseite: Darin steht eine Truhe mit dem Handbuch [22] des nomadischen Kriegers.

Habt ihr hingegen die Statuen erreicht, dann ortet die halb im See liegende Leiche und nehmt ihre Bewahrenden Boli. Geht nun durch den offenen Eingang und folgt entsprechend dem schmalen Fluss. Während ihr auf der rechten Seite schnell auf eine Sackgasse stoßt, könnt ihr auf der linken Seite eine Treppe ansteuern und hinab zum Gnade-Punkt Großer Kreuzgang steigen.

2) Ihr steuert die winzig kleine Plattform im Südosten an, in deren Nähe ihr einen leblosen Körper seht. Vor diesem liegt eine Goldene Rune [1], doch seid gewarnt: Sobald ihr euch dem Körper nähert, wacht er auf und entpuppt sich als mächtig gefährlicher Drachenblutsoldat. Überspringt in diesem Fall die folgende Seite und lest bei der übernächsten weiter.

Großer Kreuzgang

Nachdem ihr beim Großen Kreuzgang Rast eingelegt habt, steigt ihr die Treppe im Westen hinab. Hinten rechts könnt ihr auf einen schmalen Vorsprung hüpfen und linksherum über die Lücke springen. Folgt dem schmalen Weg, bis ihr am Ende eine Goldene Rune [10] erhaltet und in einer vermeintlichen Sackgasse steckt. Dabei müsst ihr nur zurück zur Lücke von eben spurten und euch vorsichtig auf den Vorsprung unter euch fallen lassen.

Geht erneut um die Ecke und springt eine Stufe nach der anderen in die Tiefe, bis ihr wieder auf festem Boden steht. Achtung: Dort halten sich ein paar Spross-der-Fäulnis-Wärter auf, die in der Gegend Wache schieben! Bekämpft sie und überquert zunächst den Fluss auf der Südseite, um zu einer Goldenen Rune [10] zu gelangen.

Im Anschluss stehen euch wieder zwei Wege zur Verfügung:

Im Osten gelangt ihr zu einer Sackgasse und solltet zu eurer Linken einen blutroten Wasserfall sehen. Davor leuchten euch ein Schmiedestein [6] sowie ein Schmiedestein [7] an. Doch aufgepasst: Sobald ihr euch ihnen nähert, steigt ein riesiger Baumgeist mit Geschwüren aus der Scharlach-Suppe! Bevor ihr ernsthaft gegen ihn kämpft, müsst ihr sowohl aus dem Fluss steigen als auch eure Vergiftung mit einer Bewahrenden Boli heilen.

Könnt ihr den Baumgeist bezwingen, dann winkt immerhin eine Goldene Saat als Belohnung.

Im Westen seht ihr bereits von Weitem einen großen Tempeleingang, vor dem weitere Wärter stehen und euch größtenteils den Rücken kehren – zum Glück! Denn so könnt ihr sie prima einzeln mit Pfeil und Bogen anlocken.

Auf der Treppe, die zum Eingang führt, liegen ein paar Fächerdolche sowie ein Schmiedestein [5]. Betretet ihr hingegen den Tempel, dann erwartet euch eine Truhe mit einem Skorpionstachel. Kehrt sogleich um, steigt die Treppe von eben hinab und folgt dem Flussverlauf nach Süden, bis ihr den offenen Sarg erreicht. Wenn ihr in diesen hinein steigt, dann landet ihr automatisch in einem neuen Gebiet und könnt dort durch die gelbe Nebelwand zum hiesigen Endboss marschieren.

Boss: Astel, Ausgeburt des Abgrunds

Astel erinnert entfernt an die Steine werfenden Kreaturen, denen ihr in den Uhl-Palastruinen begegnet seid. Allerdings ist er deutlich agiler: Er läuft wie eine Spinne auf seinen sechs dürren Armen durch die Kampfarena, kann dank seiner Flügel fliegen und euch mit seinem langen, spitzen Schwanz mühelos aus der Ferne aufspießen.

Stellt euch deshalb auf folgende Tricks ein:

  • Astal springt leicht nach oben und schlägt mit seiner Schwanzspitze nach euch, weshalb ihr zur Seite hüpft.

  • Der Kopf von Astal leuchtet violett und bereitet eine Art Energiestrahl vor, den er knapp drei Sekunden später auf euch abfeuert. Ihr entgeht einem Schaden nur dann, wenn ihr kurz zuvor zur Seite rollt.

  • Astal klackert mit seinem zangenartigen Unterkiefer und schnappt nach euch, weshalb ihr mehrfach rollend Distanz aufbaut.

  • Astals Unterkiefer leuchtet violett und peilt euch direkt an. Er greift nach euch und entlädt eine massive Menge an violetter Energie, die euch mit einem Schlag töten kann. Ihr müsst deshalb zurück weichen und oder mutig an seinem Kopf vorbei rollen, in der Hoffnung auf einen anschließenden Konter.

  • Astal neigt seinen Kopf zur Seite, während seine Hände violett leuchten. Danach schlägt er einmal von links nach rechts und eventuell einmal von rechts nach links. Dabei erzeugt er mehrere violette Kreise, die kurze Zeit später explodieren. Ihr haltet einfach ein paar Meter Abstand und wartet, bis die Gefahr gebannt ist.

  • Astals Schwanzspitze zuckt über eurem Kopf, woraufhin er mehrfach nach euch sticht.

  • Astals bäumt sich auf und schlägt mit seinen Händen auf den Boden, während er erneut violette Energiekreise erzeugt. Diese explodieren innerhalb eines recht großen Radiuses, weshalb ihr abermals so früh wie möglich Distanz aufbaut.

  • Astal breitet seine Arme aus, während über seinem Kopf eine Art schwarzes Loch erscheint. Zum einen erleidet ihr in direkter Nähe Schaden, sobald das Loch explodiert. Zum anderen verschwindet Astal kurz darauf und erscheint an einer anderen Stelle der Kampfarena. Entfernt euch deshalb und dreht euch konstant um eure eigene Achse, bis ihr erneut Astal vor Augen habt.

  • Astal dreht sich kunstvoll um seine eigene Achse, um sich neu zu positionieren und einmal nach euch zu schlagen. Bleibt in seiner unmittelbaren Nähe und nutzt die Gelegenheit, um euch zu heilen.

  • Um Astal herum bildet sich ein großer violetter Kreis, aus dem ein paar Sekunden später Gesteinsbrocken aus dem Boden brechen und für einen kurzen Moment in der Luft schweben. Diese fallen sogleich nach unten und erzeugen beim Einschlag großen Schaden. Ihr müsst sowohl beim Herausbrechen als auch beim Einschlag in eine beliebige Richtung rollen, um unbeschadet zu bleiben.

  • Astal streckt seinen Kopf gen Himmel, während über ihm zahlreiche Meteore erscheinen und schräg vor ihn auf den Boden krachen. Aus dem Grund solltet ihr mutig zu Astal und im Idealfall sogar hinter ihn spurten, um zu kontern.

Astal zehrt von einer recht hohen Ausdauer, weshalb der Kampf primär eine Geduldsprobe ist. Dafür könnt ihr vielen Angriffen sehr leicht aus dem Weg gehen, allen voran in dem ihr euch von den violetten Energiekreisen fern haltet. Zudem könnt ihr bei seinen offensiven Attacken mutig in Richtung eures Gegners spurten und Kontern, während Astals Schlag ins Leere gehen.

Ihr erhaltet am Ende das Echo der Ausgeburt und könnt den Gnade-Punkt Astal, Ausgeburt des Abgrunds aktivieren.

Aufzug zum Mondlichtaltar

Nach dem Kampf gegen Astal müsstet ihr eigentlich das Siegel ganz im Norden untersuchen und durchbrechen, was allerdings nur mit dem Dunkelmondring geht. Nur wo findet ihr einen solchen?

Ganz einfach: Ihr habt vor dem Betreten des Fäulnissees gegen den Unheilvollen Schatten gekämpft, der euch wiederum den weggeworfenenen Schlüssel überlassen hat. Damit könnt ihr zurück zur Akademie von Liurnia-Seenland kehren und den Gnade-Punkt Große Bibliothek von Raya Lucaria ansteuern. Öffnet die verschlossene Truhe hinter Rennala, worin sich der gesuchte Dunkelmondring befindet.

Zieht den Ring sogleich an und kehrt zurück zu Astal, Ausgeburt des Abgrunds, wo nun das Siegel von eben verschwunden sein sollte. Stattdessen offenbart sich euch ein breiter Weg, der euch zu einem Aufzug bringt und mit dem ihr im Gebiet Mondlichtalter des Liurnia-Seenlands landet.

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